Erlebnisse

Ziel im starken Teilnehmerfeld nicht erreicht

FSB-Prellballteam belegen bei Norddeutschen Meisterschaften Platz 5

FSB-Prellballteam belegen bei Norddeutschen Meisterschaften Platz 5

 

Burgdorf

 

Die Männer 50 Prellballer des FSB Salzgitter Reinhard Voss, Hagen Biallas, Matthias Giffhorn und Ersatzmann Carsten Schulz, der Jochen Asche urlaubsbedingt vertrat, verkauften sich unter Wert und schafften die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften nicht.

Gleich in der ersten Partie ging es gegen den amtierenden Deutschen Meister SV Werder Bremen. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen in der Abwehr kamen die FSBler besser ins Spiel und boten lange Zeit Parole, ehe am Ende leichte Fehler in Abwehr und Angriff zu einer 22:32 Bälle Niederlage führten.

 

Nach dieser Auftaktniederlage ging es gegen die SG Arbergen-Mahndorf. Gute Spielabläufe auf Seiten der Ringelheimer brachten schnell einen fünf Bälle Vorsprung, der am Ende der Spieldauer durch unkonzentrierte Angriffsfehler verspielt wurde, ehe mit dem Schlusspfiff noch ein Fehler der Arberger einen knappen 30:29 Bälle Sieg auf das Konto des FSB brachte.

 

Im Spiel gegen den Niedersachsenmeister MTV Markoldendorf stand die Abwehr des FSB in der ersten Halbzeit stabil und im Angriff wurde gepunktet, doch im zweiten Durchgang gab es eine Verletzung von Voss, Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Schulz und Giffhorn sowie Schwächen im Angriff von Biallas. Markoldendorf konnte den Vorsprung sichern und bis zum Ende auf 31:24 Bälle ausbauen. Ohne Pause ging es gegen den Charlottenburger TSV. Der Berliner Meister hatte sich im Winter personell verstärkt, spielten souverän und zeigte den Prellballern des FSB mit 35:21 Bällen ihre Grenzen an diesem Tag auf.

Mit dem TV Grohn und dem TSV Kirchdorf standen noch zwei machbare Begegnungen auf dem Spielplan und eine theoretische Möglichkeit auf Platz drei war noch gegeben. Nach einer Führung gegen TV Grohn zur Halbzeit machten sich bei den FSB-Prellballern Konzentrationsschwächen bemerkbar und die Angriffsschläge fanden nicht ins Ziel. Am Ende gab es mit 32:32 Bällen eine Punkteteilung. Nun ging es gegen TSV Kirchdorf nur noch um die Erzielung eines achtbaren Abschlusses. Doch die Kräfte der Prellballer von der Innersten waren verbraucht. Am Ende musste mit 25:27 Bällen eine knappe Niederlage hingenommen werden.

 

Norddeutscher Meister der Männer 50 wurde SV Werder Bremen vor MTV Markoldendorf und dem Charlottenburger TSV, TSV Kirchdorf, FSB Salzgitter, TV Grohn und SG Arbergen-Mahndorf.

Am Ausfall von Asche lag es bestimmt nicht. Wir waren einfach nicht energisch genug und sind schon enttäuscht, lautete das Fazit von Mittelmann Giffhorn, auch wenn wir mit dem fünften Platz in diesem starken Feld noch ein respektables Ergebnis erreicht haben.