Spielbetrieb

FSB-Prellballer sind Vizemeister in der Prellball-Kreisliga geworden!

Am 4. Spieltag der Kreisliga Prellball in Salzgitter trat der FSB Salzgitter mit den Spielern Hagen Biallas, Matthias Giffhorn, Ralph-Peter Rösner und Carsten Schulz an. Um noch eine Chance auf die Meisterschaft zu haben, mussten alle Spiele am heutigen Spieltag gewonnen werden. Im ersten Spiel gegen den MTV Lauterberg wurde von der ersten Minute eine souveräne Leistung gezeigt und es wurde mit 31:15 gewonnen. Auch im nächsten Spiel gegen die TSG Bad Harzburg ließ man nichts anbrennen und gewann deutlich mit 35:14. Dann ging es gegen den MTV Vienenburg 2. Hier hatten die Vienenburger keine Chance und verloren klar mit 13:34 gegen den FSB. Im Spiel des Tages der Salzgitteraner kam es dann zum Showdown mit dem MTV Vienenburg 1. Beide griffen konsequent und variantenreich an, aber auch in der Abwehr waren sie an diesem Tag überragend und so entstanden oft lange Ballwechsel. Kurz vor Ende konnte der FSB Salzgitter mit zwei Bällen in Führung gehen und sich leicht absetzen. Mit dem Schlusspfiff verkürzte der MTV Vienenburg 1 noch auf einen Ball. Damit endete die die Partie mit 19:18 für den FSB Salzgitter. Nun waren beide Mannschaften punktgleich und der direkte Vergleich der beiden Mannschaften aus der Saison musste die Entscheidung herbeiführen. Diesen Vergleich konnte der MTV Vienenburg 1 für sich entscheiden, so dass in der Geschichte der Kreisliga erstmals über diese Regel der neue Kreismeister gefunden wurde. Letztendlich war man mit dem Erreichen der Vize-Meisterschaft aufgrund der vielen personellen Probleme an den ersten zwei Spieltagen in der Saison aber doch sehr zufrieden.

FSB-Prellballer erkämpfen sich den dritten Platz in Niedersachsen und verzichten auf Aufstiegsspiele

Markoldendorf

Zum letzten Spieltag der Prellball-Niedersachsenliga reiste das FSB-Team mit Hagen Biallas, Ralph-Peter Rösner, Reinhardt Voss und Matthias Giffhorn mit gemischten Gefühlen nach Markoldendorf. Verletzungen und Schichtarbeit sorgen in den zurückliegenden Wochen immer wieder für Trainingsausfälle. Keine guten Voraussetzungen für den Spieltag mit fünf noch zu spielenden Partien.
Gleich im ersten Durchgang ging es gegen den MTV Wohnste, eins der Top-Teams der Liga. Das FSB-Team um Kapitän Hagen Biallas kam zur Überraschung des Gegners mit gutem Stellungsspiel und starken Angriffsspiel in die Partie. Voss und Giffhorn machten die Abwehr dicht und Biallas und Rösner überzeugten mit varianten reichen Angriffsspiel. Zur Halbzeit führte der FSB mit fünf Bällen und zwangen MTV Wohnste zu einer Umstellung im Team, doch die Prellballer des FSB verwalteten den Vorsprung mit Routine bis zum Schlusspfiff und siegten mit 29:27 Bällen. Über die Gesichter des FSB-Teams huschte ein Lächeln, denn damit hatte in der Halle niemand gerechnet.
Selbstbewusst ging es in die nächste Begegnung gegen die SVBE Steimbke. Die vier FSBler fanden gleich wieder ihren Rhythmus und ließen von Beginn keinen Zweifel aufkommen, dass der Sieg nach Salzgitter gehen würde. Die präzisen Angriffsschläge von Biallas ließen die Steimbker verzweifeln und nach zwanzig Minuten Spielzeit mit voll Power siegten die FSBler mit 36:29 Bällen. Nach einer kurzen Pause ging es gegen den Tabellenführer TV Sottrum 3. In den ersten Minuten merkte man dem Team um Biallas einen gewissen Kräfteverzehr an, der in den Anfangsminuten zu fehlender Konzentration und leichten Fehlern führte. Die Prellballer von der Innersten mussten immer einem drei Bälle Vorsprung der Sottrumer hinterherlaufen. Der Sottrumer Vorsprung stand auch bei Halbzeitwechsel auf der Anzeigetafel. Nach Wiederanpfiff erhöhten die FSBler das Risiko im Angriff und spielte sich auf einen Ball heran. Doch in der Schlussphase stand die Abwehr mit Voss und Giffhorn stark unter Druck und die Angriffsschläge von Biallas und Rösner führten nicht mehr zu klaren Punkten. Am Ende musste sich das Team aus Salzgitter mit 29:33 Bällen geschlagen geben. Zwei Begegnungen, die den FSB in der Favoritenrolle sahen, standen noch auf den Spielplan. Zuerst ging es gegen TV Sottrum 4. Nach einer längeren Pause merkte man, dass die FSBler sich stabilisiert und die Niederlage gut verkraftet hatten. Die Abwehr stand mit gutem Stellungsspiel sehr sicher und brachte mit ruhigen Vorlagen den Angriff gut in Szene. Von Beginn an wurde die Führung ausgebaut und bei Spielende stand mit 36:27 Bällen ein deutlicher Sieg auf der Habenseite. Im letzten Spiel des Tages reichte nun schon ein Unentschieden, um zum Saisonende auf den dritten Tabellenplatz abzuschließen. Die SF Ricklingen war durch einen Verletzungsausfall geschwächt, zeigte keine große Gegenwehr mehr und versuchte das Spiel über die Runden zu bringen. So gingen die FSBler schnell in Führung, spielten ruhig und sicher die Zeit runter und gewannen am Ende mit 30:15 Bällen.
Mannschaftskapitän Hagen Biallas zeigte sich sichtlich erfreut über den Verlauf des letzten Spieltages. Damit, so Biallas, hatten wir mit den Vorzeichen nicht gerechnet. Vier Siege und eine Niederlage, die wir eigentlich auch noch hätten retten können, sind super. Mit Platz drei können wir an den Aufstiegsspielen zur Regionalliga teilnehmen, freute sich Biallas, ordnet aber gleich ein, darauf werden wir verzichten, da wir immer wieder mit Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen haben, aber es ist schön, dass wir diesel mit unseren Möglichkeiten erreicht haben.

8:0 Punkte für die Prellballer des FSB Salzgitter

Zum 3. Spieltag der Prellball Kreisliga in Vienenburg trat der FSB Salzgitter mit Hagen Biallas, Ralf Kohlrusch, Ralph-Peter Rösner und Carsten Schulz an. Um sich noch Chancen auf die Meisterschaft zu erhalten, durfte man sich keinen Ausrutscher mehr erlauben. Im ersten Spiel ging es gleich gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer MTV Vienenburg 1. Es entwickelte sich von Anfang an ein sehr spannendes Spiel, indem die Führung mehrfach wechselte. Gegen Ende der 2. Halbzeit konnten sich die FSBler dank der Angriffsschläge von Kohlrusch und der super Abwehrarbeit von Biallas einen kleinen Vorsprung erspielen, der zu einem hochverdienten, aber knappen 20:19 Sieg ins Ziel gebracht werden konnte. Das zweite Spiel gegen das Tabellenschlusslicht TSG Bad Harzburg konnte nach Anfänglichen Unsicherheiten noch deutlich mit 28: 19 gewonnen werden. Im nächsten Spiel ging es gegen den MTV Bad Lauterberg. Die Lauterberger spielten hochmotiviert und konnten so mit einer 2 Punkte Führung in die Halbzeit gehen. Dies veranlasste unseren Taktikfuchs Carsten Schulz zu Umstellungen innerhalb der Mannschaft. So spielte jetzt Rösner im Schlag und auch die Abwehr mit Schulz, Biallas und Kohlrusch stabilisierte sich. Mitte der zweiten Halbzeit ging man in Führung und gewann noch klar mit 25:20. Jetzt wollte man diesen Spieltag auch mit einer weißen Weste abschließen. Im letzten Spiel des Tages gegen MTV Vienenburg 2 ließ man hier auch keine Zweifel aufkommen und gewann mit 26:20. Somit hat der FSB Salzgitter am Spieltag noch allen Chancen auf die Meisterschaft, sollte er diese Leistung Wiederholen können.

FSB Salzgitter startet in die Prellball-Kreisligasaison

FSB-Prellball stehen in der unteren Tabellenhälfte

Bad Lauterberg

Zum ersten Spieltag der Prellball Kreisliga konnte der FSB Salzgitter nur mit einer Rumpfmannschaft antreten, da zahlreiche Spieler krank oder beruflich verhindert waren. Matthias Giffhorn, Jochen Asche und Ralph-Peter Rösner rechneten sich somit nicht viel aus, wollten aber zu dritt das Beste aus der Situation herausholen. Im ersten Spiel ging es gegen den MTV Bad Lauterberg. Hier zeigten sich gleich Abstimmungsprobleme und die Bad Lauterberger gingen in Führung. Dann aber fingen sich die Abwehrspieler Giffhorn und Asche und auch Schlagmann Rösner fing an, die Angriffsschläge gewinnbringend bei der gegnerischen Mannschaft im Feld zu platzieren und auf das Habenkonto zu buchen, so dass zur Halbzeit mit 11:9 Bällen eine knappe Führung zu verzeichnen war. Die zweite Halbzeit spielten die drei FSBler sehr konzentriert und dem Team aus Bad Lauterberg gelang kaum noch die Abwehrreihe des FSB zu bezwingen. Mit dem Schlusspfiff stand ein letztendlich hochverdienter 24:15 Bällen Sieg auf der Anzeigentafel.

Nun ging es gegen den letztjährigen Kreisligameister MTV Vienenburg 1. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnten die FSBler das Spiel offen gestalten, mussten aber dann der Dynamik des Gegners und den eigenen Kräften Tribut zollen und somit wurde das Spiel noch klar mit 15:24 verloren. Auch gegen die zweite Vertretung des MTV Vienenburg entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Führung wechselte im Verlauf der ersten Halbzeit laufend und Vienenburg 2 wechselte die Spielfeldseiten mit einem 12:11 Bällen Vorspruch. Erst gegen Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich die Routine in der Abwehr von Giffhorn und Asche bezahlt machen, so dass Schlagmann Rösner immer wieder die Gelegenheit zum Punkten erhielt. Vienenburg 2 musste sich am Ende dem FSB mit 25:18 Bällen geschlagen geben und der dritte Sieg des Tages konnte für das Team von der Innersten verbucht werden. Im letzten Spiel des Tages ging es für die sichtlich erschöpften FSB-Recken gegen die ebenfalls nur zu dritt spielenden TSG Bad Harzburg. Das FSB-Team um Mannschaftsführer Ralph-Peter Rösner kam nicht richtig in den Tritt und führte zur Halbzeit mit 13:10 Bällen nur knapp. Nach dem Seitenwechsel ging ein Ruck durch die Mannen von der Innersten und alle Mannschaftsteile rissen sich nochmal zusammen.

Mit den letzten mobilisierten Kräften konnte am Ende auch dieses Spiel schließlich klar mit 27:17 gewonnen werden. „Ich bin mit den erreichten 6:2 Punkten sehr zufrieden“, so Rösner, der aber auch noch Verbesserungspotenzial in der Abwehr gesehen hat.

„Wir brauchen mehr Dynamik und eine bessere Abstimmung zwischen Abwehr und Angriff, daran werden wir bis zum nächsten Spieltag arbeiten, zeigte sich Rösner kämpferisch, denn mit dem Tagesergebnis sind für die nächsten Spieltage noch alle Optionen offen.

Verletzung überschatten Start in die Prellballsaison

FSB-Prellball stehen in der unteren Tabellenhälfte

Mit einem Sieg, ein Unentschieden und vier Niederlage müssen sich die Prellballer des Familiensportbundes (FSB) zum Saisonstart in der Niedersachsenliga der Männer zufriedengeben und eine schwere Verletzung verkraften.  Die Ausgangssituation für das Team des FSB mit Reinhard Voss, Jochen Asche, Matthias Giffhorn und Hagen Biallas war vor dem Start in die neue Saison nicht gut, denn viele Krankheitsausfälle und Schichtarbeit in den letzten Wochen machten ein regelmäßiges Training fast unmöglich. Dazu kam Hagen Biallas erst nach einer erfolgreichen Knieoperation kurz vor dem Saisonstart in das Training zurück.

Trotz der negativen Vorzeichen startete das Team des FSB gegen den TSV Burgdorf überraschend gut und lag bis zum Halbzeitpfiff dank starker Abwehr- und Angriffsleistung mit 18:16 Bällen in Führung. Nach dem Seitenwechsel kam insbesondere der Angriff mit Giffhorn und Biallas mit dem Spielball des Gegners nicht mehr zurecht. Mitte der zweiten Halbzeit verletzte sich Asche an der Hand und konnte sich nur noch in der Raumdeckung aktiv einbringen. Mit diesem Rückschlag konnten das FSB-Team die Wende nicht mehr verhindern und verlor am Ende mit 22:28 Bälle.

Trotz der Einschränkung von Asche, der nur noch seine linke Hand einsetzen konnte, hatten sich die FSBler gegen den SVBE Steimke viel vorgenommen und der Spielverlauf zeigte eine gute Abstimmung und Moral im FSB-Team. Über die gesamte Spielzeit ließen sich die Prellballer von der Innersten das Spiel nicht aus der Hand nehmen und sicherten sich am Ende mit 36:26 Bällen einen verdienten Sieg. In der nächsten Spielpaarung ging es gegen Gastgeber TV Sottrum 2. Der FSB Salzgitter spürte die deutliche Einschränkung von Asche nach der Verletzung und musste sich neu orientieren und eine neue Abstimmung auf dem Feld herstellen. Die Verunsicherung war deutlich zu sehen, doch Voss, Giffhorn und Biallas bewegten sich gut und Asche versuchte weiter den Raum gut abzudecken. Nach anfänglichem Rückstand, zwischenzeitlicher Führung musste am Ende leider noch der Ausgleich mit 24:24 Bällen hingenommen werden.

Das Spiel hatte viel Kraft gekostet und nur wenige Minuten nach Beginn des nächsten Spiels gegen TV Sottrum 1 musste Voss verletzt das Spielfeld verlassen. Sottrum nutze den freien Raum und die offene Seite um den sichtlich angeschlagenen Asche konsequent aus und ließ dem FSB mit 19:33 Bällen keine Chance.

In den letzten zwei Spielbegegnungen des Tages gegen TV Kleefeld 1 konnte Voss das Team wieder unterstützen, doch Giffhorn und Biallas verließen die Kräfte. Gegen die harten Angriffsschlägen der Kleefelder hatten die FSBLer nichts mehr entgegenzusetzen und gaben sich am Ende mit 18:34 Bällen geschlagen.

Wir können sehr zufrieden sein mit unserem Spiel und dem Tabellenplatz, sagte FSB-Mittelmann, Giffhorn, doch der Preis, den wir am Ende gezahlt haben, ist sehr groß, denn Asche musste am nächsten Tag mit seiner geprellten Hand ins Krankenhaus und dort wurde ein doppelter Mittelhandbruch festgestellt. Wir wünschen Jochen gute Besserung und einen guten Verlauf. Für den nächsten Spieltag müssen wir improvisieren und stecken uns keine Ziele, resümierte ein sichtlich mitgenommener Giffhorn.

Neuling Dörverden holt sich den Sieg beim einmaligen Prellball-Freiluftturnier

Naturisten gewähren beim Tag der offenen Tür Einblicke in die Familiensportanlage

Ringelheim

Nach sieben Stunden Prellball und 27 Spiele unter freiem Himmel stand das Siegerteam beim in Deutschland einmaligen Freiluft-Prellball-Turnier auf der Familiensportanlage des FSB Salzgitter fest. Im Endspiel setzte sich der Neuling vom TSV Dörverden gegen das Team vom MTV Schladen 2 knapp aber verdient durch. Gastgeber FSB Salzgitter belegte mit Jochen Asche, Matthias Giffhorn und Uwe Hüttner, die verletzungsbedingte kurzfristige Ausfälle verkraften mussten, den fünften Platz.

FSB-Vorsitzender Matthias Giffhorn konnte in diesem Jahr insgesamt zehn Teams aus Berlin, Bremen und Niedersachsen begrüßen. Auf dem Feinasphaltfeld hatten die Prellballteams alle ihre Anlaufschwierigkeiten. Egal ob Bundesligaspieler, Jugend-, Frauen- oder Seniorenteams, alle zeigen in diesem Mixed Turnier neben vollen Einsatz aber auch Lücken in ihrem Spiel. Damit gibt es auch für die vermeidlich schwächeren Teams immer wieder Chancen gegen die TOP-Mannschaften für Überraschungen zu sorgen. Die Mannschaften wurden von Wettkampfleiter Ralph-Peter Rösner und Spielleiterin Sabine Asche in zwei Gruppen mit Spiele Jeder gegen Jeden eingeteilt. Nach der Vorrunde überraschten das Damenteam des VFL Hannover in Gruppe A und die Senioren vom FSB Salzgitter jeweils mit einem guten dritten Platz. Auch TV Kleefeld und MTV Schladen 1, beide Teilnehmer an den Deutschen Seniorenmeisterschaften, spielten sich mit ihren zweiten Plätzen in die Endrunde. Die zwei Teams des TSV Charlottenburg sowie die Mannschaften vom TV Grohn und TuS Walle Bremen/VFL Oldenburg schafften es nicht in die Endrunde und spielten die Plätze im hinteren Drittel aus.

In der Endrunde gelang dem FSB-Aktiven mit 24:22 ein knapper Sieg im Spiel um Platz fünf gegen den VFL Hannover. Im Spiel um Platz drei trafen die Meisterschaftsteilnehmer vom TV Kleefeld (Männer 30) und MTV Schladen 1 (Männer 50) aufeinander. In dem hochklassigen Spiel merkten die Zuschauer keinen Unterschied zwischen den Altersklassen. Die Führung wechselte hin und her und die souveräne Schiedsrichterin aus Charlottenburg hatte alle Hände voll zu tun. Am Ende siegte TV Kleefeld dank der besseren Abwehrreihe verdienst mit 18 : 15 Bällen. Im Finale trafen die zwei Bundesligateams des TSV Dörverden und des MTV Schladen 2 aufeinander. Beide Mannschaften hatten sich im Verlaufe des Turniers immer besser auf den ungewohnten Untergrund eingestellt. Die Aktiven beider Teams zeigten bei jedem Ballwechsel, wie dynamisch Prellball ist und welche Reaktionen und Schnellkraft benötigt wird. FSB-Vorsitzender Giffhorn, der als Bundesschiedsrichter das Spiel leitete hatte keine Probleme in dem von beiden Seiten fair geführten Spiel , dass TSV Dörverden, die zum ersten Mal in Salzgitter dabei waren, mit 21:19 gewonnen wurde.

Bei der Siegerehrung dankten alle Teilnehmenden aus Nah und Fern mit langem und lautem Beifall besonders den Mitgliedern des Familiensportbundes für die tolle Vorbereitung der Wettkampfanlage und die besondere Betreuung durch das Damenteam sowie allen Engagierten des FSB, die das 46. Bundesoffene Turnier erneut zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließ.

Bilder v. L.: Uwe Hüttner, Jochen Asche, Matthias Giffhorn

FSB-Prellballer sind Vizemeister in der Prellball-Kreisliga geworden!

Vienenburg

Am 4. Spieltag der Kreisliga Prellball in Vienenburg trat der FSB Salzgitter mit den Spielern Jochen Asche, Matthias Giffhorn, Ralph-Peter Rösner und Carsten Schulz an. Um noch eine Chance auf die Meisterschaft zu haben, mussten alle Spiele am heutigen Spieltag gewonnen werden. Im ersten Spiel gegen die TSG Bad Harzburg wurde man seiner Favoritenrolle noch gerecht und gewann klar mit 36:18 Bällen. Dann ging es gegen den MTV Vienenburg 2. Bis zur Halbzeit lief das Spiel ausgeglichen, aber in der zweiten Halbzeit lief weder im Angriff noch in der Abwehr viel zusammen. Mangelnden Abstimmung sorgte für viele unnötige Fehler. Verdient musste die Niederlage mit 26:30 Bällen akzeptiert werden.

Wer dachte, dass nach der Niederlage gegen Vienenburg ein Ruck durch das FSB-Team geht, sah sich getäuscht. In der Abwehr rutschten leichte Bälle durch und die Angriffsschläge ließen jegliche Durchschlagskraft vermissen. Mit 25:32 Bällen ging die Begegnung deutlich verloren und Bad Lauterberg ging als verdienter Sieger vom Feld.

Da die Mannschaft des MTV Vienenburg lediglich nur ein Unentschieden verkraften musste, stand das Team schon vor dem letzten Spiel gegen den langjährigen Rivalen aus der Salzstadt schon als neuer Kreismeister fest.

Die FSBler um Mannschaftsführer Ralph-Peter Rösner wollte sich in diesem Spiel keine Blöße geben und setzte nochmal alles in die Wagschale. Bis in die Schlussphase konnte das Spiel offen gestaltet werden, ehe die Angriffsschläge von Giffhorn nicht mehr durchkamen und der Gegner aus Vienenburg die Abwehrreihe geschickt überspielte und sich den Sieg mit 28:24 Bällen sicherte. Letztendlich müssen wir mit dem Erreichen des Vize-Meisters aufgrund der vielen personellen Probleme in der Saison aber doch sehr zufrieden sein, resümierte FSB-Sportwart Marcus Müller, der verletzt die Spiele verfolgte.

     Tabelle

  1. MTV Vienenburg 1      27:  5
  2. FSB Salzgitter            20:12  
  3. MTV Bad Lauterberg  16:16
  4. MTV Vienenburg 2      15:17  
  5. TSG Bad Harzburg       2:30

Ralph-Peter Rösner                                            

Prellballer enttäuschen bei den Landesmeisterschaften

Trotz guter Konzentration standen unsere Prellballer am Ende mit leeren Händen da

Am vergangenen Wochenende nahm der Familiensportbund Salzgitter (FSB) mit einer Mannschaft in der Klasse Männer 50 an den Prellball-Landesmeisterschaften 2023 der Senioren in Schladen teil.

Leider musste die Mannschaft den verletzungsbedingten Ausfall von Angreifer Hagen Biallas verkraften, somit spielten Matthias Giffhorn, Jochen Asche, Reinhard Voß und Carsten Schulz aus dem Kreisligateam, der als Ersatzspieler kurzfristig einsprang.

Im ersten Spiel traf man auf den Gastgeber MTV Jahn Schladen. Es zeigte sich von Anfang an, dass das Fehlen des etatmäßigen Schlagmanns heute nicht zu kompensieren war. Trotz aller Bemühungen in Abwehr und Angriff verlor man klar mit 26:40 Bälle. Auch im zweiten Spiel gegen den MTV Markoldendorf versuchte die Mannschaft um Schlagmann Giffhorn, der aus der Abwehrreihe in den Angriff wechselte, wiederum alles. Doch zu allem Überfluss fand auch die Abwehr um Voß und Asche überhaupt keine Bindung zum Spiel und man musste sich klar mit 18:46 Bälle geschlagen geben. Gegen den SSC Dodesheide startete man besser. Die Abwehr hatte sich stabilisiert, mit platzierten Angriffsschläge gelangten Punkte und zur Halbzeit stand nur ein fünf Bälle Rückstand auf der Anzeigetafel. In der zweiten Halbzeit ging den FSBlern die Kraft aus und ein möglicher Sieg konnte letztendlich aufgrund des fehlenden Angriffsdrucks aber nicht verbucht werden. Das Spiel ging mit 24:36 Bällen verloren. Im letzten Spiel gegen den später ungeschlagenen Landesmeister TV Kleefeld erhielt man eine Lehrstunde und verlor mit 14:37 Bällen.

Wir hatten uns trotz des Ausfalls viel vorgenommen, resümierte ein sichtlich enttäuschter Giffhorn, doch am Ende war es ein ganz bitterer Tag für unser Team, insbesondere nach dem überraschenden neunten Platz bei der letzten Deutschen Meisterschaft.

Tabelle:

  1. TV Kleefeld                     8:0
  2. MTV Markoldendorf   6:2
  3. SSC Dodesheide          4:4
  4. MTV Jahn Schladen   2:6
  5. FSB Salzgitter               0:8

FSB-Prellballer verlieren die Tabellenführung am 3. Prellball-Kreisligaspieltag

Prellballer enttäuscht über eigene Leistung

Am 3. Spieltag der Prellball-Kreisliga GS/SZ vor heimischer Kulisse in der Turnhalle der Wiesenschule in Salzgitter-Bad verloren die Prellballer des Familiensportbundes (FSB) Salzgitter die Tabellenführung.

Das FSB-Team hatte erneut mit zahlreichem verletzungsbedingtem Fehlen und Einschränkungen zu kämpfen, so dass von der Stammformation nur Ralf Kohlrusch und bedingt Ralph-Peter Rösner und Markus Müller spielfähig waren. Dankenswerterweise sprangen sofort Sarah Schlesinger und Jochen Asche ein, so konnte zumindest angetreten werden

Im ersten Spiel ging es gegen den MTV Bad Lauterberg mit der Aufstellung in der Abwehr Kohlrusch, Asche, Schlesinger und im Schlag Rösner. Die Lauterberger konnten von Anfang an die Partie offen gestalten und die Führung wechselte mehrfach. In der Schlussphase konnte der FSB das Spiel knapp mit 26:23 für sich entscheiden.

Gegen die ebenfalls geschwächten TSG Bad Harzburg gab man sich keine Blöße. Diese Spiel wurde hoch mit 40:12 gewonnen. Nun traf das FSB-Team auf den MTV Vienenburg 2. Die Mannschaft überraschte den FSB mit guter Abwehrarbeit und effektivem Angriffsspiel, so dass zur Halbzeit ein überraschender 5 Bälle Rückstand angezeigt wurde. Nach dem Seitenwechsel ging ein Ruck durch das Team und die Abwehr mit Kohlrusch, Asche und Schlesinger standen stabil und auch der Schlagmann Rösner fand nun die Lücken beim Gegner und punktete besser. Es wurde sich Ball um Ball herangekämpft und in den letzten zwei Minuten ging das der FSB schließlich die Führung um am Ende knapp mit 21:19 Bällen das Spiel zu gewinnen.

Im letzten Spiel des Tages ging es dann gegen die bisher ebenfalls in allen Spielen siegreiche Mannschaft des MTV Vienenburg 1. In diesem Spiel wechselte der FSB auf der Angriffsposition und Marcus Müller ersetzte Rösner. Die Vienenburger zeigten sich von Anfang an als die frischere und beweglichere Mannschaft. Auch wenn das Team von der Innersten bis zuletzt alles versuchte und zwischenzeitlich sich auch herankämpfen konnte, die vier Vienenburger waren an diesem Spieltag top in Form und ließen am Ende keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Spielfeld gehen würde. Am Ende musste eine klare 14:27 Niederlage hingenommen werden

Letztendlich war man aufgrund der personellen Bedingungen aber hochzufrieden mit der Ausbeute von 6:2 Punkten. So gilt es nun am 4. Spieltag in Vienenburg nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, um die Tabellenführung zurückzuholen, zeigte sich FSB-Sportwart Marcus Müller kämpferisch.

Tabelle:

  1. MTV Vienenburg 1       20:4
  2. FSB Salzgitter                18:6    
  3. MTV Bad Lauterberg  12:12
  4. MTV Vienenburg 2       08:16  
  5. TSG Bad Harzburg       02:22

FSB-Prellballer erkämpfen die Tabellenführung am 2. Prellball-Kreisligaspieltag

Tolle Leistung unseres FSB-Teams

Bad Harzburg

Am 2. Spieltag der Prellball-Kreisliga GS/SZ in Bad Harzburg spielten die Prellballer des FSB Salzgitter mit Jochen Asche, Hagen Biallas, Matthias Giffhorn und Ralph-Peter Rösner. Im ersten Spiel traf man auf den bisherigen Tabellenführer MTV Bad Lauterberg. Es entwickelte sich ein munteres Spiel, hier zeigte besonders Giffhorn eine herausragende Leistung, er wurde zu einem unüberwindlichen Bollwerk in der Abwehrmitte und somit wurde dieses Spiel klar mit 29:14 gewonnen.

Im nächsten Spiel ging es gegen die TSG Bad Harzburg, die diesmal sehr konzentriert auftrat, sodass die FSBler die ganze Zeit auf der Hut sein mussten. Hier konnte sich besonders Jochen Asche auszeichnen, der immer wieder Bälle auf der rechten Seite super abwehrte. Dieses Spiel wurde mit 28:20 gewonnen. Im dritten Spiel des Tages ging es gegen den MTV Vienenburg 1 um die Möglichkeit mit einem Sieg vorläufig an die Tabellenspitze zu springen. In diesem von starken Abwehraktionen geprägten Spiel konnte sich keine Mannschaft absetzen. Letztendlich sorgten aber die druckvollen Angriffsschläge von Schlagmann Hagen Biallas nach präzisen Vorlagen von Rösner dafür, dass auch dieses Spiel mit 20:14 gewonnen werden konnte.

Das letzte Spiel des Tages erfolgte gegen den MTV Vienenburg 2. Die Vienenburger hatten in diesem Spiel dem FSB Salzgitter nichts entgegenzusetzen. Der Endstand war 27:16 deutlich für den FSB Salzgitter. Somit konnte man mit diesem Sieg diesen Spieltag als neuer Tabellenführer abschließen.

FSB-Prellballer überwintern in vorderer Tabellenhälfte

Gute Ausgangslage für die Rückrunde

Sittensen

Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage sicherten sich die FSB-Prellballer mit dem dritten Platz in der Tabelle der Niedersachsenliga eine gute Ausgangslage für die Rückrunde.

Die Ausgangssituation für das Team des FSB war nicht gut, denn viele Verletzungen und Schichtarbeit in den letzten Wochen machten ein regelmäßiges Training fast unmöglich. Nach dem nervösen Start und vielen Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr setzten sich Hagen Biallas, Matthias Giffhorn, Jochen Asche und Reinhard Voss mit ihrer Routine gegen den TuS Aschen-Strang 2 mit 32:24 Bälle durch. Dieser Sieg und einige klare Worte in der Spielpause brachten gleich in der nächsten Partie gegen TV Sotturm2 mehr Sicherheit von Asche und Voss in der Abwehr und ein verbessertes Angriffsverhalten durch Biallas und Giffhorn. Strukturierte Spielabläufe und mehr Beweglichkeit sicherten mit 31:24 Bällen einen ungefährdeten Sieg. Gegen MTV Wohnste 2 wollten die FSB-Spieler den nächsten Sieg einfahren. Nach schwungvollem Beginn geriet das Spiel der FSBler ins Stocken. Zur Halbzeit stand ein fünf Bälle Rückstand auf der Anzeigetafel. Nach Wiederanpfiff ging ein Ruck durch das Team von der Innersten und mit Wille und Einsatz kämpften sich die vier FSBler Ball für Ball ran. Gutes Abwehrverhalten und sichere Angriffe brachten mit dem Schlusspfiff ein 28:28 Bälle hoch verdientes Unentschieden.

Das dynamische und kämpferische Spiel hatte viel Kondition gekostet und nur wenige Minuten nach Beginn des nächsten Spiels gegen TV Sottrum 1 musste Voss verletzt das Spielfeld verlassen. Sottrum nutze den freien Raum konsequent aus und ließ dem FSB mit 23:33 Bällen keine Chance. Diese Niederlage verkrafteten die vier FSBler jedoch gut. In der letzten Spielbegegnung des Tages gegen MTV Wohnste 1 konnte auch Voss das Team wieder unterstützen und Biallas ließ mit harten Angriffsschlägen keinen Zweifel aufkommen, dass das Spiel zu Gunsten des FSB ausgehen sollte. Giffhorn und Asche machten einen guten Job in der Abwehr und so wurde mit 32:26 ein Sieg eingefahren.

Wir können sehr zufrieden sein mit unserem Spiel und dem Tabellenplatz, sagte der Vorsitzende des FSB, Matthias Giffhorn, doch dürfen wir uns von der Tabelle nicht leiten lassen, denn wir haben beim nächsten Spieltag noch schwere Gegner und die Tabelle ist eng.

9. Platz bei Deutschen Meisterschaften für FSB-Prellballteam

Männer 50 verfehlt knapp die Finalrunde

Dassel

Große Freude herrschte bei den Prellballern des Familiensportbundes (FSB) Salzgitter gleich in zweifacher Hinsicht, denn nach zwei Jahren Corona-Pandemie ging es für die Männer 50 mit Jochen Asche, Matthias Giffhorn, Carsten Schulz, Hagen Biallas, Reinhard Voß, Ralf Kohlrusch und Betreuerin Sabine Asche sowie Schiedsrichter Ralph-Peter Rösner zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften nach Dassel und von dort brachten sie einen überraschenden neunten Platz mit nach Salzgitter. Ermöglicht wurde dies zudem mit einer Unterstützung durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, die mit der Förderung ein deutliches Signal zur Unterstützung der Reaktivierung im Wettkampfsport setzte.

„Schon nach der Gruppenauslosung“, so FSB-Sportwart Marcus Müller, der kurzfristig wegen eines positiven Coronatestes aus dem Kader gestrichen werden musste,“ war uns klar, dass ein eventueller Einzug in die Endrunde eine mächtige Aufgabe wird“. Mit dem Berliner Meister TV Charlottenburg, dem Vizemeister aus Bremen MTV Eiche Schönebeck und dem Vizemeister aus Westfalen TV Kierdorf hatte die Mannschaft des Familiensportbundes Salzgitter (FSB) mit Jochen Asche, Reinhard Voß, Carsten Schulz, Matthias Giffhorn und Hagen Biallas, die vermeintlich stärkste Gruppe, die noch durch den Linden-Dahlhausener TV komplettiert wurde.

Das FSB-Team, das in den letzten Wochen kaum einmal komplett trainieren konnte, reiste nach der langen Zeit ohne große Wettkämpfe nach Dassel mit dem Ziel, mindestens einen Sieg zu schaffen.

Gleich im ersten Spiel des Tages starteten die Aktiven des Familiensportbundes konzentriert gegen den Berliner Meister und klaren Favoriten aus Charlottenburg. Das FSB-Team verkaufte sich gut und gestaltete die erste Halbzeit ausgeglichen. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgten einige Schiedsrichterentscheidungen für Unruhe und die Prellballer des FSB mussten fünf Bälle in Folge gegen sich hinnehmen. Charlottenburg hatte nun deutlich mehr vom Spiel und baute den Vorsprung Ball für Ball aus. Die FSBler konnten sich weder in Angriff noch in der Abwehr dagegenstemmen und verloren klar mit 22:39 Bällen.

Im zweiten Spiel gegen MTV Eiche Schönebeck spielten beide Teams mit starken Leistungen in Abwehr und Angriff eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit, bei der mit einem Unentschieden die Seiten gewechselt wurden. Erst in der zweiten Halbzeit fand der FSB öfter eine Lücke und ging in Führung, die durch leichte Fehler in der Abwehr und Angriff der Männer von der Innersten leicht vergeben wurde. In den letzten zwei Minuten gelang dann erneut eine zwei Bälle Führung, die zum Sieg mit 31:29 über die Zeit gebracht wurde.

Der Sieg gegen Schönebeck beflügelte gegen den Linden-Dahlhauser TV. Auch ein holpriger und nervöser Beginn brachte den FSB nicht aus der Spur. Die Abwehrreihe mit Voß, Giffhorn und Asche wurde immer sicherer und Biallas brachte die Angriffsschläge in die Lücken. Großer Jubel herrschte über den zweiten Sieg mit 34:23 Bällen. Damit war die Überraschung perfekt: Das FSB-Team hatte die Qualifikation für die Playoff-Runde zur Finalrunde bereits sicher.

Auch ein Sieg im letzten Gruppenspiel gegen TV Kierdorf konnte leider keine Verbesserung mehr bringen, da der FSB im direkten Vergleich den Kürzeren ziehen würde. Trotzdem wollten es die vier FSBler wissen. Angefeuert von den Ersatzspielern gelang in der ersten Halbzeit gegen Kierdorf erneut ein ausgeglichenes Spiel, das erst in der zweiten Halbzeit klar gegen das Team aus Salzgitter lief. Fehlende Spielfreude und viele Fehler im Angriff sorgten für eine 24:28 Bälle Niederlage.

Nach einer langen Pause wurde zur ersten Partie der beiden Playoffs gegen den Rendsburger TV aufgerufen. Dem Team um Betreuerin Sabine Asche steckten die Vorrundenspiele in den Knochen. Fehlende Beweglichkeit in der Abwehrreihe und verkrampfte Angriffsschläge führten zu einer klaren, aber unnötigen Niederlage mit 34:24 Bällen. Gegen die TSG Eisenberg galt es nun, im zweiten Playoff die letzte Chance auf die Finalrunde zu nutzen. Nach einem nervösen Start steigerte sich die FSB-Mannschaft nach einem acht Bälle Rückstand zur Halbzeit im zweiten Durchgang. Die FSBler motivierten sich lautstark miteinander und fanden nun in die Bewegung. Punkt für Punkt kämpften sich die Ringelheimer bis auf 21:21 Bälle heran. Eisenberg wurde nervös, doch zwei leichte Fehler in der Abwehr und ein ins Aus geschlagener Angriffsball in der Schlussphase sorgten für den 22:26 Bällen Endstand für Eisenberg.

Damit war die Chance auf die Finalrunde vertan und der neunte Platz war fix. FSB-Vorsitzender und Abwehrspieler Matthias Giffhorn freute sich dennoch, denn zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte war ein Team bei einer Deutschen Meisterschaft dabei, das ist – insbesondere unter der Coronasituation - für unseren kleinen Verein ein Riesenerfolg und wurde in diesem Jahr maßgeblich durch die Unterstützung der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung ermöglicht. „Das Team war dicht an der Finalrunde“, so Giffhorn, „am Ende fehlten die notwendigen Körner und auch etwas Glück“.

Deutscher Meister wurde SG Bremen-Ost vor SV Werder Bremen, TSG Eisenberg und Charlottenburger TSV.

FSB-Prellballer stehen am Tabellenende

Schwerer Start in der Prellball-Niedersachsenliga

Kutenholz

Der Prellball-Ligabetrieb auf Landesebene wurde wieder aufgenommen und das Team des Familiensportbundes (FSB) tat sich nach dem Restart schwer. Am Ende des ersten Spieltages rutschte die Mannschaft ohne einen Sieg in den vier Spielpaarungen in der Prellball-Niedersachsenliga an das Tabellenende.

Das FSB-Team mit Hagen Biallas, Reinhardt Voß, Matthias Giffhorn und Jochen Asche konnte nicht mehr in der Landesliga starten, sondern musste sich in der höheren Niedersachsenliga messen. Durch die Corona-Pandemie haben einige Vereine keine Meldung mehr abgegeben und so wurden die verbleibenden Teams der Landesliga von der Wettkampfleitung in die höhere Liga eingegliedert. Kurz vor der Abreise aus Salzgitter wurden noch einmal die Hygienevorgaben vom niedersächsischen Turnerbund und dem Ausrichter VfL Kutenholz verändert und die Durchführung nach dem 2-G-Regeln freigegeben. Für das FSB-Team war dies kein Problem.

In der Auftaktpartie gegen den ehemaligen Ligakonkurrenten TV Sottrum 2 zeigte das Team des FSB, nach einem zehn Bällen Rückstand und großen Abstimmungsproblemen, in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung. Die FSBler holten nicht nur den Rückstand auf, sondern gingen kurz vor Ende sogar in Führung. Der Sieg war zum Greifen nah. Durch zwei leichte Fehler in der letzten Spielminute in der Abwehr und im Angriff wurde der Sieg mit 32:33 Bällen verschenkt.

Die zweite Begegnung gegen TV Sottrum 3, ein Team der Niedersachsenliga mit Ambitionen, zeigte dann jedoch deutliche Schwächen beim FSB. Die lange Corona Pause und unregelmäßiges Training sorgten für das Übrige. Ohne eine wirkliche Chance ging das Spiel mit 22:33 Bällen verloren.

Besser lief es gegen den ehemaligen Bundesligisten MTV Osterode. Zwar lag das FSB-Team hier auch schnell neun Bälle im Rückstand, spielte sich jedoch bis auf zwei Bälle heran. Fehler und Unkonzentriertheit im Angriff von Giffhorn und Biallas brachten keine Entlastung und zerrte an den Nerven. Am Ende ging das Spiel mit 30:35 Bällen verloren.

Eng ging es in der letzten Begegnung des Tages gegen SVBE Steimbke zu. Gutes Abwehrverhalten und gelungene Angriffe hielten das Spiel eng. Die Führung wechselte immer wieder. Mitte der zweiten Halbzeit ging dann den Männern von der Innersten im wahrsten Sinne die Luft aus. Mit schwindender Kondition erhöhten sich die Fehler in der Abwehr bei Asche und Voß sowie die Präzision der Angriffsschläge bei Giffhorn und Biallas ließen nach. Der Sieg ging mit 23:27 Bällen an Steimbke.

Wir waren heute nicht wach genug und in den Reaktionen zu langsam, das ist schade, es war mehr drin, resümierte Giffhorn am Ende. Das Freiluftraining auf unserer Sportanlage ist kein Vergleich zum Hallentraining und der späte Einstieg hier hat sicher auch etwas dazu beigetragen. Nun gilt es, sich in der einfachen Spielrunde zu steigern und am Ende auf den siebten Platz zu springen, so Giffhorn.

Tabelle Niedersachsenliga-Prellball

  1. MTV Schladen             8:0
  2. TV Sottrum 3                8:0
  3. MTV Osterode             8:0
  4. SVBE Steimbke           4:4
  5. MTV Wohnste 1           3:5
  6. VFL Kutenholz              3:5
  7. TV Sottrum 2                2:6
  8. FSB Salzgitter              0:8
  9. MTV Wohnste 2           0:8

FSB Salzgitter ungeschlagener Staffelmeister der Prellball-Landesliga-Männer

Markoldendorf

Mit fünf Siegen sicherte sich das Prellballteam des Familiensportbundes Salzgitter (FSB) beim letzten Spieltag in der Landesliga souverän die Staffelmeisterschaft. Das FSB-Team mit Jochen Asche, Hagen Biallas und Matthias Giffhorn mussten sich mit Ralph-Peter Rösner Hilfe aus dem Kreisligateam holen, da Reinhard Voss seit Saisonbeginn an einer langfristigen Verletzung laboriert.

Die Abstimmung der vier FSBler klappte gut, denn gleich im ersten Spiel des Tages ging es gegen TV Sottrum, den Zweiten der Liga. Das über lange Zeit ausgeglichene Spiel wendete sich in der zweiten Halbzeit in Richtung FSB. Mit viel Ruhe und Erfahrung gelang es, eigene Fehler zu vermeiden und Angriffe erfolgreich abzuschließen. Punkt für Punkt wurde der Vorsprung ausgebaut und am Ende ein 35:24 Sieg verbucht.

Die nachfolgenden Spiele gegen MTV Elbingerode 1 (30:15) und MTV Elbingerode 2 (30:15) konnten klar gewonnen werden. Gegen den TSV Tespe, den Dritten der Liga kam plötzlich Unruhe auf. Die Räume in der Abwehrreihe zwischen Asche, Rösner und Giffhorn stimmten nicht mehr und auch Biallas brachte keinen Druck mehr in die Angriffsschläge. Zur Halbzeit lag die Mannschaft aus Salzgitter mit fünf Bällen hinten. Klare Kommandos und einige ernste Worte untereinander brachten das Team wieder in die Spur und Punkt für Punkt wurde aufgeholt. Mitte der zweiten Halbzeit ging es in Führung und am Ende sprang noch ein deutlicher 28:21 Sieg heraus. Damit war die Staffelmeisterschaft dem FSB nicht mehr zu nehmen und im letzten Spiel gegen MTV Wohnste konnte mit angezogener Handbremse ein 41:20 Sieg erspielt werden.

„Wir freuen uns über diesen Erfolg“, berichtet Jochen Asche, „denn wir hatten schon vor dem letzten Spieltag das Ziel ungeschlagen zu bleiben und den Erfolg aus der letzten Saison zu wiederholen. Das hat gut geklappt, auch wenn es im Verlauf der Saison einige Höhen und Tiefen gab.“     

Abschlusstabelle:
1. FSB Salzgitter          29:01

2. TV Sottrum               23:07

3. TSV Tespe               18:12

4. MTV Elbingerode 2   10:20

5. MTV Elbingerode 1   04:26

6. MTV Wohnste           02:28

Der Pott ist wieder in Salzgitter

FSB-Prellballer holen sich den Kreismeistertitel

Vienenburg

Die Prellballer der Kreisligamannschaft des Familiensportbundes Salzgitter holen sich mit einem konzentrierten und kämpferischen Auftritt in Vienenburg den Kreismeistertitel im Turnkreis Goslar/Salzgitter.

Nach dem schwächeren dritten Spieltag in Bad Harzburg war der Vorsprung auf die Verfolger aus Vienenburg geschrumpft und so mussten mindestens zwei Siege her. Ralf Kohlrusch, Hagen Biallas, Ralph-Peter Rösner und Marcus Müller merkte man im ersten Spiel gegen den direkten Konkurrenten MTV Vienenburg 2 gleich die nervliche Belastung an. Das Spiel wechselte ständig die Führung und erst zum Ende der zweiten Halbzeit konnten sich die FSBler mit einem klarem Angriffsspiel absetzen und 25:21 gewinnen.

Damit war ein großer Schritt zum Titelgewinn bereits geschafft, denn dieses Spiel gegen den direkten Verfolger zählte quasi doppelt. Gegen das verletzungsbedingt geschwächte Team MTV Vienenburg 2 spielten die Prellballer von der Innersten befreit auf und siegten sicher mit 28:18. Nach dem Sieg sah man die Freude in den Gesichtern der Aktiven des FSB, denn nun war der Titel nicht mehr zu nehmen. Mit viel Spielfreude wurden die Partien gegen MTV Lauterberg (33:20), TSG Bad Harzburg (34:24) und MTV Vienenburg 3 (32:14) runter gespielt.

Was für eine Saison, resümierte FSB-Sportwart Marcus Müller, das hätte ich nach dem schwachen Auftritt am ersten und dritten Spieltag nicht gedacht. Doch durch unsere Steigerung, Konzentration und immer stabile ruhige Mannschaftsleistung haben wir verdient den Pott wieder nach Salzgitter geholt. Ich hoffe, dass wir diesen nun im nächsten Jahr mal direkt verteidigen können, das wäre toll, so Müller.

Prellball-Mixed-Kreisliga – Abschlusstabelle

1. FSB Salzgitter                      34:06

2. MTV Vienenburg 1                24:16

4. MTV Vienenburg 2                22:18

3. MTV Lauterberg                   21:19

5. MTV Vienenburg 3                10:30

6. TSG Bad Harzburg                 9:31

Prellballer aus Salzgitter erhalten Bronzemedaille

Barsinghausen

Nichts ging bei den diesjährigen Prellball Landesmeisterschaften der Senioren in Barsinghausen für das Männer 50 Team des Familiensportbundes in Salzgitter. Mit drei Niederlagen und einem Sieg in der Meisterschaftsrunde mit der Männer 60 belegten Jochen Asche, Ralph-Peter Rösner, Matthias Giffhorn und Hagen Biallas in der direkten Wertung in der Männer 50 lediglich den dritten Platz und damit eine denkbar schlechte Ausgangsposition für die Norddeutschen Meisterschaften in Schladen im März.

Gegen den Gastgeber TSV Kirchdorf spielte das Vierer-Team des FSB in der ersten Halbzeit stark und lag zur Halbzeit mit vier Bällen in Führung. Nach dem Seitenwechsel gab es aber einen unerklärlichen Bruch. Schläfrig und mangelnde Spielfreude sorgten für ein schnelle Wende. Aus dem Angriff kamen keine gewinnbringenden Schläge und bei den Angaben häuften sich die Fehler bei Biallas. Auch Rösner konnte nicht das Blatt wenden. Die Abwehr mit Asche und Giffhorn zeigte unter diesem Druck auch deutliche Schwächen und die Kirchdorfer gewannen am Ende verdient mit 34:27.

Dieses Spiel steckte nicht nur in den Beinen, sondern auch in Köpfen der FSBler so tief, dass gegen den Favoriten in der Männer 50, MTV Markoldendorf, nichts gelang. Verkrampft und nervös wurde Schadensbegrenzung versucht, doch Markoldendorf spielte kompromisslos und siegte 38:28. Gegen die Männer 60 des TSV Burgdorf, dem amtierenden Deutschen Meister in dieser Klasse, war die Luft nun ganz raus. Dies wurde auch davon begünstigt, dass die Spiele gegen die Männer 60 nicht in die Wertung des Ergebnisses der Männer 50 eingingen. Am Ende belohnten sich die Prellballer von der Innersten noch mit einem 36:27 Sieg gegen die stark spielenden SF Ricklingen (M60).

Am Ende war die Enttäuschung groß, hatte doch das FSB-Team mit dem zweiten Platz geliebäugelt oder gar auf eine Überraschung gehofft. "Vom Spielerischen und vom Einsatzwillen war es einfach viel zu wenig", resümierte Angreifer Hagen Biallas, "wir kamen heute noch nicht einmal in die Nähe unserer normalen Möglichkeiten. Nun müssen wir uns einer starken Gruppe mit mindestens zwei Ersten und zwei Dritten der norddeutschen Landesverbände einstellen." "Da sind unsere Chancen auf einen Qualifikation zu den Deutschen in Markoldendorf nur sehr gering", so Biallas, "aber vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung."

Landesmeister wurde MTV Markoldendorf und den zweiten Platz sicherten sich die Prellballer vom TSV Kirchdorf.

Die Luft wird an der Tabellenspitze dünner

FSB-Prellballer lassen Punkte liegen

Bad Harzburg

Ohne Ralf Kohlrusch, der beruflich verhindert war, musste das Kreisligateam des Familiensportbundes Salzgitter zum dritten Spieltag nach Bad Harzburg anreisen. Zwar konnten das Team des FSB die Tabellenspitze noch verteidigen, ließ jedoch gleich vier Punkte liegen und muss nun um die Kreismeisterschaft bangen.

Ralph-Peter Rösner, Marcus Müller und Carasten Schulz zeigten im ersten Spiel gegen den gut aufspielenden MTV Lauterberg große Abstimmungs-schwierigkeiten. In der zweiten Halbzeit verbesserte sich das Team um Marcus Müller, doch die Angriffsschläge waren zu harmlos und konnten vom Gegner leicht abgefangen werden. Am Ende stand eine klare 21:27 Bälle Niederlage. Beweglich und mit Einsatz ging es in das zweite Spiel gegen den Dauerrivalen MTV Vienenburg 1. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen bevor leichte Fehler die Vienenburger immer besser ins Spiel brachten und am Ende mit 22:27 Bällen die zweite Niederlage verbucht werden musste. Mit hängenden Köpfen schlichen die drei Prellballer aus Salzgitter vom Feld. In den nächsten drei Partien galt es nun Moral, zu zeigen und die war auch zu sehen. Mit drei soliden Siegen (MTV Vienenburg 2 23:17, TSG Bad Harzburg 26:21 und MTV Vienenburg 3 25:19) ohne groß zu glänzend konnte am Ende die Tabellenführung mit vier Punkten Abstand gesichert werden.

Das war heute ein gebrauchter Tag, resümierte Müller, und wir haben uns heute nicht gut angestellt, insbesondere gegen die direkten Konkurrenten um die Kreismeisterschaft. Wir werden uns jetzt auf den finalen Spieltag Ende Februar in Vienenburg konzentrieren, um den Titel nach Salzgitter zu holen.

 

3. Spieltag - Tabelle

1. FSB Salzgitter                      24:06

2. MTV Vienenburg 1                18:12

3. MTV Lauterberg                   17:13

4. MTV Vienenburg 2                16:14

5. MTV Vienenburg 3                10:20

6. TSG Bad Harzburg                 5:25

FSB-Prellballer bleiben Tabellenführer in der Landesliga

Kutenholz

Nach dem zweiten Spieltag, der in Kutenholz stattfand, stehen die Prellballer des Familiensportbundes weiter an der Spitze der Landesliga. Der Staffelmeister aus der letzten Saison startete schläfrig in die erste Begegnung gegen MTV Sottrum. Das junge Team spielte dynamisch und mit viel Kraft in die Partie gegen den FSB. Schnell gerieten die Prellballer von der Innersten aus Ringelheim in einen fünf Bälle Rückstand. Erst nach dem Seitenwechsel und mit eigenem Ball ging ein Ruck durch das Team um Ralph-Peter Rösner, der sich gemeinsam mit Jochen Asche und Matthias Giffhorn in der Abwehr verbesserte und Schlagmann Hagen Biallas nun besser in Szene setzen konnte. Punkt für Punkt kam man dem Ausgleich näher und brachte mit dem Schlusspfiff noch einen Angriff zum 31:31 Ausgleich ins Ziel.
Nach dem holprigen Start zeigten sich die vier Aktiven in den nächsten Partien konzentrierter und im Spielaufbau deutlich verbessert. Kompromisslos wurde mit 32:17 ein deutlicher Sieg gegen MTV Elbingerode 1 verbucht. Die Spielfreude war zurück und auch gegen die zweite Vertretung vom MTV Elbingerode gab es mit 35:20 einen klaren Sieg.

Nach einer langen Wartezeit hatte der Spitzenreiter im Spiel gegen TSV Tespe erneut eine schlechte Anfangsphase. Angreifer Biallas und Abwehrspieler Giffhorn spielten nicht konsequent die Spielzüge aus und brachten ihr Team dadurch immer wieder unter Druck. Rösner und Asche zeigten dagegen eine stabile Leistung in der Abwehr, so dass am Ende ein Sieg mit 26:20 eingefahren wurde. Im letzten Spiel des Tages ging es noch gegen den Tabellenletzten MTV Wohnste. Doch auch hier musste noch ein Sieg her, um die Tabellenführung behaupten zu können, da Sottrum parallel alle Spiele für sich entschieden hatte. Mit dem Rückenwind des Sieges gegen Tespe brannte hier aber nichts mehr an und ein 42:30 Sieg wurde verbucht.

„Wir sind zwar als einziges Team noch ungeschlagen, doch wir wackeln oft unnötig. Hier müssen wir besser werden“, zeigte sich Mittelmann Rösner selbstkritisch.

FSB-Kreisligateam ist Spitzenreiter!

Das FSB-Prellballteam, bestehend aus Ralph-Peter Rösner, Matthias Giffhorn, Marcus Müller und Jochen Asche, hat am zweiten Spieltag in der Mixed-Kreisliga alle fünf Spiele gewonnen und konnte an MTV Bad Lauterberg vorbeiziehen. Im neuen Jahr soll die Tabellenführung gefestigt und ausgebaut werden.

            TABELLE – 2. Spieltag

1.         FSB Salzgitter              18 : 2

2.         MTV Bad Lauterberg    12 : 8

3.         MTV Vienenburg 2        10 : 10

4.         MTV Vienenburg 1        10 : 10

5.         MTV Vienenburg 3        10 : 10

6.         TSG Bad Harzbrug         0 : 20

Landesliga-Team startet erfolgreich in die Saison

Das FSB-Landesligateam, bestehend aus Hagen Biallas, Jochen Asche und Matthias Giffhorn, startete ohne Reinhard Voß, der durch eine Knie-OP ausfällt, in die neue Prellball-Landesliga-Saison. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen konnten sich die Drei steigern und trotz schwankender Leistungen in Wohnste mit einer Portion Willen alle Spiele am 1. Spieltag gewinnen und die Tabellenführung übernehmen. Nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel geht es im Januar weiter.

 

TABELLE -LL -              Männer Bälle    Punkte

1. FSB Salzgitter             177 : 114           10:0

2. TV Sottrum 4               185 : 150            8:2

3. MTV Elbingerode 2     166 : 167            6:4

4. TSV Tespe                    157 : 149           4:6

5. MTV Elbingerode 1      121 : 17             2:8

6. MTV Wohnste 2           143 : 196          0:10

Prellball-Vizemeister FSB kommt nur schwer in Gang am ersten Spieltag

Keinen souveränen Start schafft das Prellballteam des FSB Salzgitter in der Mixed-Kreisliga des Turnkreises Goslar-Salzgitter in Bündheim. Gleich im ersten Spiel gegen die MTV Bad Lauterberg zeigten sich nicht nur Trainingsrückstände, sondern auch aufgrund einer notwendigen Umstellung in der Mannschaft durch Krankheit und Schichtdienst große Abstimmungs-schwierigkeiten. In der ersten Halbzeit gelang noch ein ausgeglichenes Spiel dank einer stabilen Abwehr mit Ralph-Peter Rösner und Matthias Giffhorn, doch in der zweiten Halbzeit fehlte den Angreifern Marcus Müller und Hagen Biallas die Durchschlagskraft und am Ende musste sich Salzgitter mit 31:27 Bällen geschlagen geben. Der Vizekreismeister von der Innersten zeigte sich über die Niederlage überrascht, waren doch mit Giffhorn und Biallas zwei Landesligaspieler als Ersatz eingesprungen. Nach klaren Worten von Teamkapitän Rösner ging es im zweiten Spiel gegen den Gastgeber TSG Bad Harzburg. Die FSBler fanden nun besser in Partie, fanden immer wieder Lücken in der Abwehr und der FSB-Angriff traf. Der erste Sieg konnte mit 29:18 Bällen gesichert werden. Vienenburg 3 zeigte sich in seinen ersten Spielen stark verbessert und das Team des FSB war gewarnt. Doch dank Konzentration und flüssigen Spielzügen gab es schnell eine klare Führung und am Ende einen verdienten 34:28 Sieg. Hektisch und offen verlief das Spiel gegen die sehr bewegliche zweite Mannschaft des MTV Vienenburg, das die Prellballer von der Innersten am Ende knapp mit 28:24 Bällen für sich entscheiden konnten. In der letzten Partie des Tages ging es gegen den amtierenden Meister MTV Vienenburg 1, die ersatzgeschwächt nur zu Dritt antreten konnten und gegen das nun klare Spiel des FSB an diesem Tag nichts entgegenzusetzen hatten. 27:17 Bällen lautete der Endstand bei Spielende.

Am Ende des Spieltages sprang mit einer Niederlage, und vier Siegen, davon zweimal wacklig, noch der zweite Tabellenplatz heraus. „Trainingsrückstände und Ausfällen dürfen für uns keine Ausrede sein“, so FSB-Angreifer Marcus Müller, „wir wollen in dieser Saison wieder um den Titel mitspielen.“. (MG)

Heimvorteil vom FSB nicht gut ausgenutzt

Das FSB-Turnier lockt Mitstreiter aus drei Bundesländern und verschiedenen Ligen an.

Ringelheim. Als guter Gastgeber präsentierten sich die Prellballer des Familiensportbunds Salzgitter (FSB) beim 44. Nationalen Prellballturnier. Das Team des Gastgebers überlies dem TV Kleefeld den Turniersieg. Dicht gefolgt vom  TV Grohn, TSV Burgdorf und MTV Jahn Schladen. Das Frauenturnier gewann der VfL Eintracht Hannover vor dem MTV Vienenburg. Vor dem Beginn des über zwei Tage andauernden Turnieres freute sich der Vorsitzende Matthias Giffhorn über die rege Teilnahme der Teams aus Bremen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Wegen der Hitze bot der Verein allen Sportlern die kostenlose Benutzung des Bewegungsbeckens an. „Wir benötigen keine Trinkpausen. Wir erfrischen uns im eigenen Schwimmbecken“, meinte der Angreifer des FSB-Teams vor dem ersten Aufschlag. Die  Gästemannschaften hatten wider Erwarten keine Mühe, sich auf dem in Deutschland einzigartigen, Feinasphalt als Spielfläche zurecht zu finden. Der erhoffte Heimvorteil verpuffte für den FSB schon nach zwei Partien. In der Partie zum Einzug in das Halbfinale scheiterte der FSB gegen den späteren Finalisten aus Grohn mit vier Bällen Unterschied.
Im Spiel um den dritten Platz setze sich der TSV Burgdorf mit 28:22 Bällen gegen den MTV Schladen durch. Im Finale hatte der TV Kleefeld beim 29:28 Erfolg über den TV Grohn das nötige Quäntchen Glück. Der letzte Aufschlag der Bremer landete in der Leine.
Für das 45. Turnier laufen jetzt schon die Vorbereitungen des FSBs.
„Das Schöne ist, dass hier Spieler von der Kreisliga bis hin zur Bundesliga aktiv dabei sind.“, sagt der zufriedene Vereinschef Matthias Giffhorn abschließend.

(SZ-Zeitung, Günter Schacht,
überarbeitet CG)

Ziel im starken Teilnehmerfeld nicht erreicht

FSB-Prellballteam belegen bei Norddeutschen Meisterschaften Platz 5

Burgdorf

Die Männer 50 Prellballer des FSB Salzgitter Reinhard Voss, Hagen Biallas, Matthias Giffhorn und Ersatzmann Carsten Schulz, der Jochen Asche urlaubsbedingt vertrat, verkauften sich unter Wert und schafften die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften nicht.

Gleich in der ersten Partie ging es gegen den amtierenden Deutschen Meister SV Werder Bremen. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen in der Abwehr kamen die FSBler besser ins Spiel und boten lange Zeit Parole, ehe am Ende leichte Fehler in Abwehr und Angriff zu einer 22:32 Bälle Niederlage führten.

Nach dieser Auftaktniederlage ging es gegen die SG Arbergen-Mahndorf. Gute Spielabläufe auf Seiten der Ringelheimer brachten schnell einen fünf Bälle Vorsprung, der am Ende der Spieldauer durch unkonzentrierte Angriffsfehler verspielt wurde, ehe mit dem Schlusspfiff noch ein Fehler der Arberger einen knappen 30:29 Bälle Sieg auf das Konto des FSB brachte.

Im Spiel gegen den Niedersachsenmeister MTV Markoldendorf stand die Abwehr des FSB in der ersten Halbzeit stabil und im Angriff wurde gepunktet, doch im zweiten Durchgang gab es eine Verletzung von Voss, Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Schulz und Giffhorn sowie Schwächen im Angriff von Biallas. Markoldendorf konnte den Vorsprung sichern und bis zum Ende auf 31:24 Bälle ausbauen. Ohne Pause ging es gegen den Charlottenburger TSV. Der Berliner Meister hatte sich im Winter personell verstärkt, spielten souverän und zeigte den Prellballern des FSB mit 35:21 Bällen ihre Grenzen an diesem Tag auf.

Mit dem TV Grohn und dem TSV Kirchdorf standen noch zwei machbare Begegnungen auf dem Spielplan und eine theoretische Möglichkeit auf Platz drei war noch gegeben. Nach einer Führung gegen TV Grohn zur Halbzeit machten sich bei den FSB-Prellballern Konzentrationsschwächen bemerkbar und die Angriffsschläge fanden nicht ins Ziel. Am Ende gab es mit 32:32 Bällen eine Punkteteilung. Nun ging es gegen TSV Kirchdorf nur noch um die Erzielung eines achtbaren Abschlusses. Doch die Kräfte der Prellballer von der Innersten waren verbraucht. Am Ende musste mit 25:27 Bällen eine knappe Niederlage hingenommen werden.

Norddeutscher Meister der Männer 50 wurde SV Werder Bremen vor MTV Markoldendorf und dem Charlottenburger TSV, TSV Kirchdorf, FSB Salzgitter, TV Grohn und SG Arbergen-Mahndorf.

Am Ausfall von Asche lag es bestimmt nicht. Wir waren einfach nicht energisch genug und sind schon enttäuscht, lautete das Fazit von Mittelmann Giffhorn, auch wenn wir mit dem fünften Platz in diesem starken Feld noch ein respektables Ergebnis erreicht haben.

Große Hoffnungen zerplatzen

FSB-Prellballteam qualifiziert sich zu Norddeutschen Seniorenmeisterschaften

Große Hoffnungen machten sich die Senioren-Prellballer des FSB Salzgitter im Vorfeld der Landesmeisterschaft in Kutenholz. Jochen Asche, Reinhard Voss und Matthias Giffhorn, der nach Verletzung zurück im Team war, mussten jedoch auf Hagen Biallas verzichten, der mit Grippe das Bett hüten musste. So war der Anfang schon nicht optimal, doch alle Teams in der Männer 40/50 wurden von den Salzgitteranern schon geschlagen und die Hoffnung auf den Landesmeistertitel lebte.

Im ersten Spiel gegen TSV Kirchdorf zeigten sich die Mannen um Mannschaftsführer Reinhard Voss stark in der Abwehr und im Angriff.

Am Ende der ersten 10 Minuten stand es 14:14, doch mit Verlauf der zweiten Halbzeit merkte man Giffhorn die lange Verletzungsphase an und die Kraft bei der Doppelbelastung Angriff und Angaben ließ deutlich nach. Am Ende mussten sich die FSBler mit 29:23 geschlagen geben. Eine unnötige Niederlage. Gegen MTV Markoldendorf lief das Spiel erneut ausgeglichen, doch neben der fehlenden Entschlossenheit bei Giffhorn konnte gerade zu Beginn der zweiten Halbzeit auch die Abwehr mit Asche und Voss nicht überzeugen und das Spiel wurde mit 31:17 verloren. Diese beiden Spiele hinterließen ihre Spuren, denn bei getrennter Wertung war der dritte Platz endgültig und die Qualifikation zur norddeutschen Meisterschaft der Senioren in Burgdorf geschafft.

Die nächsten Spiele gegen MTV Jahn Schladen (20:28) und MTV Wohnste (18:27) wurden noch abgespielt, die Prellballer von der Innersten hatten aber an diesem Tag keine wirkliche Chance.

Landesmeister Männer 50 wurde MTV Markoldendorf vor TSV Kirchdorf und FSB Salzgitter. Bei der Männer 40 siegte MTV Wohnste vor MTV Jahn Schladen.

Das war nicht unser Anspruch, kommentierte Reinhard Voss, wir wollten auch zu Dritt angreifen, leider hat es nicht funktioniert. Nun müssen wir uns auf die Norddeutsche konzentrieren, so Voss, es wird sicher sehr schwer, mal sehen was das Meldeergebnis bringt. Die Norddeutschen finden am 16.3.2019 in Burgdorf (Hannover) statt.

FSB-Prellball holen Titel trotz Handicap

Der Familiensportbund (FSB) Salzgitter hat die Tabellenführung in der Prellball-Landesliga verteidigt und war am dritten Spieltag in Dörverden mit nur einem Dreimann-Team erfolgreich.

Angreifer Matthias Giffhorn konnte wegen einer Verletzung, die er sich im Abschlusstraining zugezogen hatte, die Fahrt nicht mit antreten. Reinhard Voss, Jochen Asche und Hagen Biallas fuhren mit einem starken Auftritt den Meistertitel ohne Niederlage ein. Im Auftaktspiel gegen den späteren Tabellenvierten SVBE Steimbke sorgte Biallas mit präzisen Angriffsschlägen für einen klaren 36:24 Bälle Sieg. Im folgenden Spitzenspiel gegen den direkten Verfolger TSV Dörverden gab es einen ständigen Führungswechsel. Erst in den Schlussminuten riegelten Voss und Asche die Räume für den Gastgeber komplett ab. Mit 32:29 Bälle wurde gesiegt und die Tür zur Meisterschaft war ganz weitaufgestoßen. Es folgten noch Siege gegen MTV Elbingerode 1 (35:28),den TSV Tespe (35:22) und den MTV Elbingerode 2 (37:24).
(SZ-gs)

Prellball-Landesliga - Abschlusstabelle

  1. FSB Salzgitter            27:01
  2. TSV Dörverden          18: 06
  3. MTV Makroldendorf   16:10
  4. SVBE Steimbke         16:10
  5. TSV Tespe                 12:14
  6. TV Sottrum                   8:18
  7. MTV Elbingerode 2      7:21
  8. MTV Elbingerode 1      4:24

FSB-Kreisligateam wird Prellball-Vizemeister

Die theoretische Chance auf den Meistertitel in der Mixed-Kreisliga konnte das Prellballteam des Familiensportbundes in Bad Harzburg nicht in einen praktischen Erfolg umsetzen. Dies lag an der sehr guten Leistung der Mannschaft des MTV Vienenburg 1, die trotz einer Verletzung ihres Angreifers im Spitzenspiel gegen die FSBler, den komfortablen Vorsprung ins Ziel rettete und verdient den Meisterpokal in Empfang nehmen konnte.

Marcus Müller und Carsten Schulz mussten kurzfristig krankheitsbedingt mit Ralf Kohlrusch und Ralph-Peter Rösner zwei Stammspieler ersetzen und bekamen Unterstützung aus dem Seniorenteam mit Reinhard Voss und Matthias Giffhorn. In dieser Aufstellung hatten die Vier noch nicht gemeinsam um Punkte gekämpft und so gab es im ersten Spiel gegen den Gastgeber TSG Bad Harzburg noch Abstimmungsschwierigkeiten. Am Ende wurde aber mit 28:24 gewonnen. In den zwei folgenden Spielen gegen MTV Vienenburg 3 und MTV Vienenburg 2 standen die FSBler gut, bewegten sich in der Abwehr gekonnt und brachten über den Angriff die Schläge ins Ziel. Da auch MTV Vienenburg 1 seine Spiele gewonnen hatte, war der Schritt zur Meisterschaft nicht mehr möglich, doch gegen den Rivalen sollte ein Sieg im letzten Spiel her. Nervosität, Abstimmungsprobleme und mangelnde Durchschlagskraft im Angriff brachten ein zerfahrenes Spiel, dass am Ende MTV Vienenburg verdient mit 29:27 gewann.

Vienenburg ist ein verdienter Meister, kommentierte Marcus Müller, aber in der neuen Saison werden wir angreifen und versuchen den Pott nach Salzgitter zu holen.

Abschlusstabelle

1. MTV Vienenburg 1

23: 1

2. FSB Salzgitter

17: 7

3. TSG Bad Harzburg

10:14

4. MTV Vienenburg

28:16

5. MTV Vienenburg 3

2:22

FSB-Kreisligateam schwächelt beim Heimspieltag

Nach dem dritten Spieltag in der Mixed-Kreisliga Prellball hat die Mannschaft des Familiensportbundes nur noch eine rechnerische Chance auf den Sieg. Nur zwei Siege beim Heimspieltag in der Turnhalle der Altstadtschule gegen MTV Vienenburg 3 (29:25 Bälle) und gegen die TSG Bad Harzburg (25:21 Bälle) dürften für das Saisonfinale zu wenig sein um die begehrte Kreismeisterschaft nach Salzgitter zu holen.

Im ersten Spiel des Tages gingen die Spieler des FSB, Marcus Müller, Ralf Kohlrusch, Ralph-Peter Rösner und Uwe Hüttner, sehr konzentriert zu werke und zum Seitenwechsel stand es Ausgleich 9:9 Bälle. In der zweiten Halbzeit schlichen sich, auch auf Grund von Trainingsrückstand, Abstimmungsprobleme in der Abwehr ein und die Angriffsschläge fanden auch nicht die Lücken beim Gegner. Am Ende musste gegen das in der laufenden Saison noch ungeschlagene Team vom MTV Vienenburg 1 eine 18:22 Bälle Niederlage hingenommen werden. Nach den zwischenzeitlich zwei Siegen keimte Hoffnung, doch völlig überraschend kassierten die FSBler noch eine Niederlage gegen die sehr gut aufspielenden Männer des MTV Vienenburg 2. Nach einem offenen Schlagabtausch und wechselnden Führungen gelang Vienenburg 2 durch klare Angriffe und Fehler beim FSB ein Ausbau der Führung und am Ende der verdiente 26:18 Bälle Sieg.

Das war heute zu wenig, kommentierte Marcus Müller, das hatten wir uns anders vorgestellt. Nun haben wir nur noch eine rechnerische Chance auf den Titel. Wir werden aber beim Saisonfinale in Vienenburg nichts unversucht lassen.

FSB Prellballer siegen beim eigenen Freiluft-Prellballturnier

Zum 43. Mal trafen sich Prellballer aus Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen zum einzigartigen Freiluft-Prellballturnier des Familiensportbundes Salzgitter. Zwölf Teams waren angereist und wollten die Atmosphäre genießen und den begehrten Sieg mitnehmen. In zwei Gruppen wurden die Teams von FSB-Sportwart Marcus Müller und Spielleiter Uwe Hüttner eingeteilt. Der FSB schickte seine zwei Teams an den Start. Während Carsten Schulz, Ralph-Peter Rössner und Marcus Müller es in ihrer Gruppe mit dem Bundesligisten MTV Schladen 1 und dem DM-Teilnehmer bei den Senioren
SG Ahrbergen-Mahndorf zutun bekamen, musste sich das erste Team des FSB mit Jochen Asche, Reinhard Voss und Matthias Giffhorn mit dem DM-Vizemeister der Männer 30, TV Kleefeld, und dem Regionalligateam vom TV Unna auseinandersetzen.

Da auf dem Feinasphalt-Spielfeld alle Aktiven ihre Spielweise umstellen mussten, konnte es evtl. die eine oder andere Überraschung geben. Unmittelbar nach den Sommerferien war es für das zweite Team des FSB schon ein Härtetest, denn sie mussten ohne Training auch noch auf ihren vierten Mann, Ralf Kohlrusch, verzichten und schafften es so mit nur einem Sieg und vier Niederlagen nicht in die Endrunde.

Bei der ersten Mannschaft lief es dagegen sehr gut. Gegen die TSG Bad Harzburg, TV Unna und MTV Schladen 2 konnten sichere Siege eingefahren werden. Im letzten Spiel gegen den Titelverteidiger TV Kleefeld lief nichts mehr. Es zeigten sich deutliche Lücken in der Verteidigung und Schwächen im Angriff. Hier zeigte sich, dass mit Hagen Biallas der vierte Mann, der noch im Urlaub weilte und das Turnier verpasste, fehlte.

Nach der Niederlage ging es nun als Gruppen Zweiter im Halbfinale gegen den Ersten, SG Ahrbergen-Mahndorf, der anderen Gruppe. Wie ausgewechselt, spielten die drei FSBler überlegen, machten kaum eigene Fehler und siegten am Ende überraschend deutlich. Groß war die Freude bei den eigenen Fans auf der FSB-Anlage und nun galt es im Finale gegen MTV Jahn Schladen, den Sieg zu holen. Zu Beginn verlief das Spiel ausgeglichen, doch mit zunehmender Spieldauer bekamen die Drei von der Innersten das Spiel immer besser in den Griff und durften am Ende über den Sieg jubeln.

Unglaublich, kommentierte ein völlig erschöpfter Angreifer Matthias Giffhorn, nach 15 Jahren holen wir hier beim eigenen Turnier endlich mal wieder den Sieg.

Hüttner bedankte sich, unter großem Beifall der Sportler, bei den Mitgliedern für den hohen ehrenamtlichen Einsatz, der für die Durchführung so einer Veranstaltung notwendig ist.
Der Termin für das 44. Turnier ist der 24. und 25. August 2019.

9. Platz bei Deutschen Meisterschaften für FSB-Prellballteam

Schon nach der Gruppenauslosung, so FSB-Sportwart Marcus Müller, war uns klar, dass ein eventueller Einzug in die Endrunde eine mächtige Aufgabe unsere Mannschaft mit Jochen Asche, Reinhard Voß, Carsten Schulz und Hagen Biallas, die die vermeintlich stärkste Gruppe war, erwischt hatte.

Das FSB-Team musste erneut die Aufstellung gegenüber den Norddeutschen Meisterschaften umstellen. Nach langer Krankheit rückte Abwehrspieler Reinhard Voß wieder ins Team, das im Gegenzug den Ausfall von Mittelmann Matthias Giffhorn verkraften musste. Carsten Schulz, der bei den Norddeutschen in der Abwehr überzeugt hatte, rückte nach Außen und Voß übernahm die Verantwortung in der Mitte.

Gleich im ersten Spiel des Tages starteten die Aktiven des FSB konzentriert gegen den SV Werder Bremen. Erst in der zweiten Halbzeit fand Werder die Lücken, baute die Führung stetig aus und siegte mit 29:21 Bällen. Gegen den TV Berkenbaum zeigten sich plötzlich Abstimmungsprobleme in der Abwehr und Angreifer Hagen Biallas gelangen kaum gewinnbringende Angriffsschläge. Beim Seitenwechsel (17:23 Bälle) motivierten sich die FSBler noch einmal lautstark und fanden nun die richtige Bewegung gegen den Ball. Punkt für Punkt kämpften sich die Ringelheimer bis auf 31:31 Bälle heran und Berkenbaum wurde nervös. Zwei leichte Fehler in der Abwehr und ein ins Aus geschlagener Angriffsball sorgten für den 31:35 Bällen Endstand für Berkenbaum. Im dritten Spiel ging es gegen SV Weiler. Das FSB-Team kam gut in die Partie und führte zur Halbzeit mit zwei Bällen. Nach dem Seitenwechsel kam Weiler mit dem eigenen Ball besser zurecht, konnte Ausgleichen und in der Schlussphase knapp mit 35:32 Bällen siegen. Die FSBler waren enttäuscht, denn hier war der erste Sieg in der Vorrunde drin.

Gegen Gastgeber Altenbochum sollte ein Sieg her, denn vielleicht gab es noch die Chance auf ein Weiterkommen in die Finalrunde über das Ballverhältnis.

Der Druck machte sich aber gleich zu Beginn spürbar. Abstimmungsfehler in Abwehr und fehlende Konsequenz im Angriff sorgte für einen sechs Bälle Rückstand zur Halbzeit. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit stürzte dann Angreifer Biallas in einer Rückwärtsbewegung um einen Hochball anzunehmen und musste das Spielfeld nach einer Unterbrechung verlassen. Zu dritt waren die FSBler sichtlich bemüht, doch das Spiel lief nicht mehr rund und Altenbochum gewann am Ende mit 36:24 Bällen.

Als Gruppenletzter ging es in das Platzierungsspiel um die Plätze 9 und 10 gegen den VFL Waiblingen. Biallas kehrte wieder zurück und die FSBler gingen zu Beginn in Führung, konnten diese aber nicht in die zweite Halbzeit retten und haderten mit dem Schiedsrichter. Am Ende stemmten sich die Vier gemeinsam gegen die drohende Niederlage, denn sie wollten unbedingt den neunten Platz haben. Ein konzentriert ausgespielter Spielzug in den letzten zehn Sekunden brachte den ersehnten Sieg mit 25:24 Bällen. FSB-Vorsitzender Matthias Giffhorn freute sich, denn zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte war ein Team bei einer Deutschen Meisterschaft dabei, das ist für unseren kleinen Verein schon ein riesiger Erfolg und das Team gehört zu den zehn besten Männer 50 Mannschaften in Deutschland.

Deutscher Meister wurde erneut SV Werder Bremen vor TB Essen-Haarzopf, TV Berkenbaum und MTV Markoldendorf.

FSB-Prellballer fahren zu Deutschen Meisterschaften

Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte haben sich die Prell-baller des FSB eine Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften erspielt. Mit einer großen mannschaftlichen Geschlossenheit gelang Carsten Schulz, Matthias Giffhorn, Hagen Biallas und Jochen Asche für viele außenstehende Beobachter das Unmögliche, denn den FSB hatte bei den Norddeutschen der Senioren in Markoldendorf niemand auf dem Zettel.

Nach einer schwierigen Anfahrt schafften die vier FSB-Aktiven es gerade noch rechtzeitig zum ersten Spiel. Ohne Einspielzeit und Aufstellungsveränderung durch den Ausfall von Reinhard Voß waren die FSBler gegen den Favoriten und Landesmeister MTV Markoldendorf nicht richtig wach und kassierten eine deutliche 39:23 Bälle Niederlage. In der Partie gegen den Charlottenburger TSV kam das Team aus Salzgitter besser ins Spiel, kämpfte sich nach drei Bällen Rückstand in der Endphase noch heran und gewann am Ende mit Ruhe und einer harten Angabe von Hagen Biallas mit 29:28 Bällen. Dieser knappe verdiente Sieg brachte viel Sicherheit und die Abwehrreihe um Mittelspieler Matthias Giffhorn wurden immer besser. Mit dieser positiven Stimmung ging es gegen den TV Arbergen-Mahndorf. Gleich zu Beginn erspielten sich die FSBler einen Vorsprung, der in der Endphase auf fünf Bälle anstieg und bis zum Schlusspfiff mit 28:26 Bällen verteidigt wurde.

Im Spiel gegen TV Grohn zeigte die FSB-Aktiven zwei Gesichter. Während zu Beginn der ersten Halbzeit sich immer bei hohen Bällen des Gegners Lücken auftaten, wurden die FSBler in der zweiten Halbzeit spielbestimmend. Schulz und Asche bekamen die Angriffsbälle der Bremer sicher und Giffhorn sorgte mit Biallas durch präzise Angriffsschlägen für den dritten Sieg mit 32:28 Bällen.

Nach diesem Spiel zeigte ein Blick auf den Tabellenstand in der Klasse Männer 50, dass hier noch eine große Überraschung durch den FSB möglich war.

In der Partie gegen den TSV Kirchdorf, der sich noch kurz vor der Meisterschaft personell verstärken konnte, fanden die FSBler jedoch die richtige Antwort.

Starke Annahmen von Giffhorn und sehr gute Zuspiele von Asche und Schulz auf Biallas, der mit seinen Angriffsschlägen die Kirchdorfer zermürbte, brachten mit 35:29 Bällen den vierten Sieg in Folge. Überglücklich und immer noch ungläubig freute sich das FSB-Team, denn der dritte Platz und damit die Qualifikation zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Bochum war schon vor dem letzten Spiel gegen den Bremer Meister und DM-Titelverteidiger, SV Werder Bremen, sicher und so plätscherte das Spiel ohne große Höhepunkte vor sich hin und die Bremer gewannen am Ende verdient und ungefährdet mit 38:24 Bällen.

FSB-Abteilungsleiterin Sabine Asche sagte, was die Männer heute hier gezeigt haben, das habe ich nie erhofft. Unser Ziel mit dem ersatzgeschwächten Team war ein oder zwei Spiele zu gewinnen, aber das heute war der Wahnsinn. Die Vier haben heute auch für unseren langzeitverletzten Reinhard Voß mitgespielt, dass konnte man merken. Einfach eine tolle Leistung, so die Teamchefin und es wäre schön, wenn bei der DM ein Spiel gewonnen werden könnte.

Norddeutsche Meister Männer 50 wurde SV Werder Bremen vor MTV Markoldendorf und dem FSB Salzgitter.

Prellball-Kreismeister 2018 kommt aus Salzgitter

Vienenburg

Große Freude herrschte bei den Prellballern des Familiensportbundes (FSB) Salzgitter nach dem letzten Spiel beim Prellball-Kreisligaspieltag des Turnkreises Goslar-Salzgitter in Vienenburg, denn der Titelverteidiger war auch der neue Titelträger.

Vier Spiele standen auf dem Spielbogen des letzten Spieltages und mindestens zwei Siege mussten noch zur sicheren Titelverteidigung erspielt werden. In der ersten Begegnung gegen MTV Vienenburg 3 kamen die FSBler nur langsam in Tritt. Fehler bei den Angaben und Abstimmungsprobleme im Zuspiel gestalteten das Spiel gegen das bewegliche Team Vienenburg 3 lange Zeit ausgeglichen. Erst in der zweiten Halbzeit zogen die Spieler des FSB das Tempo an und erspielten mit präzisen Angriffen am Ende einen deutlichen Vorsprung und mit 24:18 Bällen den Sieg.

Im nächsten Spiel kam es nun darauf an: Der direkte Konkurrent um den Titel, MTV Vienenburg 2, hatte sich bis dahin auch schadlos gehalten und mit einem Sieg hätten die Prellballer aus Ringelheim vorzeitig die Meisterschaft feiern können. Plötzlich war sie wieder da, die Nervosität im Team um Mannschaftführer Marcus Müller und so hielten die Vienenburger bis in die zweite Halbzeit einen Vorsprung von einem Ball. Ratlos schauten sich die FSBler an, doch dann ging ein Ruck durch das Team und innerhalb zwei drei Minuten wendeten sie das Spiel zu ihren Gunsten und siegten am Ende mit 24:20 Bällen.

Große Erleichterung und Freude herrschte beim Team um Marcus Müller, denn nun war der vorzeitige Titelgewinn nicht mehr gefährdet.

Das folgende Spiel gegen die TSG Bad Harzburg verlief zwar auch noch einmal holprig und unkonzentriert, konnte aber mit 22:17 Bällen gewonnen werden. In der letzten Partie des Tages wurde gegen die stark ersatzgeschwächte Mannschaft MTV Vienenburg 1 mit 27:18 Bällen gewonnen.

Wir sind überglücklich, dass wir nach dem schlechten Start zu Beginn der Saison nun doch noch den Kreistitel verteidigen und gewinnen konnten, sagte der sichtlich erschöpfte, aber glückliche FSB-Teamchef Marcus Müller. 

Silbermedaille für FSB-Prellballer

Männer 50 Team qualifiziert sich für Norddeutsche Meisterschaft in Markoldendorf

Dissen

Große Freude und gleichzeitig betrübt – so fällt das Fazit der diesjährigen Landesmeisterschaften für das Männer 50 Prellballteam des Familiensportbundes (FSB) aus.

Hagen Biallas, Matthias Giffhorn und Jochen Asche mussten ohne den verletzten Reinhard Voß die Reise nach Dissen zum Ausrichter TuS Aschen-Strang antreten und machten sich dennoch Hoffnung, die Qualifikation zu den Norddeutschen Titelkämpfen zu schaffen.

Nach einer guten Vorrunde und dem Erreichen der Play-Offs war einer der ersten drei Plätze sicher. Damit war die Freude groß und das Saisonziel erreicht. Doch die FSBler wollten mehr. Nach der Bronzemedaille in der Saison 2017 sollte es diesmal weiter nach vorne gehen. Mit dem MTV Markoldendorf und dem TSV Kirchdorf standen zwei Dauerrivalen ebenfalls in den Play-Offs.

In der Begegnung gegen TSV Kirchdorf zeigten die Prellballer von der Innersten zwei Gesichter. Während sich in der ersten Halbzeit immer wieder Lücken durch das Fehlen von Voß auftaten, wurden die FSBler in der zweiten Halbzeit spielbestimmend und setzten sich Punkt für Punkt ab und siegten mit 33:27 Bällen. Da MTV Markoldendorf ebenfalls gegen Kirchdorf gewann kam, es in der direkten Partie zum Showdown um die Landesmeisterschaft der Männer 50. Das Spiel gegen die zu viert spielenden Markoldendorfer gestaltete sich in den ersten Minuten ausgeglichen, ehe Markoldendorf sich mit fünf Bällen absetzte. Kurz nach dem Seitenwechsel kämpfte sich das FSB-Team heran und konnte mit einem Kraftakt ausgleichen.

Plötzlich wurde es hektisch auf und neben dem Spielfeld. Einige merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen gegen den FSB brachten von außen Hektik und Linksaußen Giffhorn wollte unbedingt noch einen versprungenen Ball für sein Team retten. Bei dieser Rettungsaktion, die zum Erfolg führte, verletzte sich Giffhorn im Wadenbereich und konnte sich nur noch auf dem Feld halten, damit das Spiel nicht abgebrochen werden musste. Markoldendorf nutze diese Chance und sicherte sich mit dem 31:25 Bällen Sieg den Titel des Landesmeisters.

Sie waren dicht dran und hätten es verdient, so FSB-Sportwart Marcus Müller, der sich nach der Rückkehr des Teams dennoch zufrieden zeigte über die gewonnene Silbermedaille. Eine tolle Leistung unseres Dreierteams und wir können erneut bei den Norddeutschen Meisterschaften starten.

 

FSB-Prellballer landen auf 4. Platz

Kutenholz

Erneut hatten die Prellballer des Familiensportbundes Salzgitter (FSB) mit widrigen Umständen beim letzten Spieltag in der Prellball-Landesliga Männer zu kämpfen. Neben Jochen Asche, der urlaubsbedingt fehlte, fiel auch noch Mannschaftsführer und Abwehrspeziallist Reinhard Voss auf Grund einer Augenverletzung aus. Gott sei Dank konnten Hagen Biallas und Matthias Giffhorn auf Ralph-Peter Rösner aus dem Kreisligateam zurückgreifen und so noch spielfähig zum letzten Spieltag nach Kutenholz mit Blick auf das Tabellenende anreisen.

In der ersten Partie merkte man dem Team die ungewohnte Aufgabenverteilung auf dem Spielfeld an. Das Spiel gegen den Tabellenzweiten, TSV Dörverden, war geprägt von Abstimmungsproblemen und leichten Fehlern in Angriff und Abwehr. Nach einem klaren neun Bälle Rückstand kamen die FSB-Prellballer im Verlauf der zweiten Halbzeit besser ins Spiel und konnten sich am Ende noch heran kämpfen, mussten sich aber mit 30:33 Bällen geschlagen geben.

Nach klaren Worten untereinander ging es in die zweite Begegnung gegen TSV Tespe. Das Reden hatte Wirkung gezeigt und mit mehr Bewegung und Willen zum Punkt sicherten sich die Prellballer von der Innersten einen 41:24 Sieg.

Gegen MTV Markoldendorf zeigte Angreifer Biallas konsequente Angriffsschläge und die Vorderleute Rösner und Giffhorn brachten das Team mit einem ruhigen und überlegten Spiel zum 30:24 Sieg.

Das letzte Spiel am letzten Spieltag der Saison ging gegen den MTV Elbingerode 2. Die Elbingeröder kamen nicht ins Spiel und machten hektische Fehler, während der FSB um Angreifer Hagen Biallas jeden Angriff nutzte, um die Führung auszubauen. Kurz vor Ende gab es noch eine Schreckminute als Abwehrspieler Giffhorn bei einer Rettungsaktion mit dem Kopf auf den Hallenboden knallte und die Schiedsrichter das Spiel unterbrechen mussten. Nach einer kurzen Behandlungszeit ging es aber doch weiter und am Ende sicherte sich der FSB mit 37:22 Bällen den Sieg. So eine Saison mit so vielen Ausfällen in unserem Team brauchen wir nicht noch einmal, trauert Biallas den verpassten Punkten mit Blick auf die Tabelle nach. Nun müssen wir uns auf die Landesmeisterschaften konzentrieren, dort wollen wir in der Altersklasse Männer 50 möglichst noch mal einen Schritt in Richtung den Norddeutschen Meisterschaften machen, hofft Biallas.

Tabellenspitze abgegeben - FSB Prellballer auf Platz 2

FSB Prellballer schließen zum Mittelfeld auf

Markoldendorf

Ohne den verletzen Reinhard Voss reisten die FSB-Prellballer Jochen Asche, Hagen Biallas und Matthias Giffhorn zum zweiten Spieltag der Prellball-Landesliga Männer. Zu dritt standen die FSBler vor einer großen Aufgabe, denn den ersten Spieltag konnte das Landesligateam krankheitsbeding nicht spielen und musste alle Spiel verloren geben und sich mit dem letzten Tabellenplatz begnügen. Das gab es noch nie in der FSB-Geschichte.

Während Voss immer noch verletzt ausfiel, hatten sich die Aktiven um Spielführer Asche viel vorgenommen und begannen auch gleich im ersten Spiel gegen MTV Markoldendorf sicher und gut abgestimmt in der Abwehr und suchten im Angriff die Chancen, die genutzt wurden. Am Ende wurde es noch einmal knapp, doch mit 34:33 Bällen wurde der erste Sieg eingefahren. Das Team des SV Steimbke lag den Prellballern von der Innersten und so konnte mit 33:26 Bällen ein ungefährdeter zweiter Sieg eingefahren werden. Die dritte Partie ging gegen die alten Bekannten und Gäste beim Freiluftturnier des FSB, MTV Elbingerode. Die Elbingeröder starteten geschwächt mit Ersatzspieler und kamen nicht ins Spiel, während der FSB um Angreifer Hagen Biallas jeden Angriff nutzte um die Führung auszubauen und am Ende mit 32:17 Bällen zu gewinnen. In der letzten Partie begann schon die Rückrunde der Landesliga und so mussten die Prellballer aus Salzgitter erneut gegen den SV Steimbke, die sich nun verbessert zeigten und das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalteten. Die FSB-Mannschaft motivierte sich zum Seitenwechsel und erspielte sich nach und nach einen Vorsprung, den sie bis zum Schlusspfiff mit 35:23 Bällen sicherten. Nun haben wir uns an das Mittelfeld herangearbeitet und können damit ins neue Jahr gehen und im Januar geht es nach Tespe und da wollen wir weiter angreifen und den Weg in die obere Tabellenhälfte schaffen, so Angreifer Hagen Biallas, da können wir hoffentlich auch wieder auf unseren Mitspieler Voss zurückgreifen.

 

FSB Prellballer erspielen sich Tabellenspitze

Vienenburg

Ohne Zwei musste das Kreisligateam des Familiensportbundes Salzgitter zum ersten Spieltag nach Vienenburg anreisen. Zwar konnten sich das Team des FSB an die Tabellenspitze setzen, doch die Leistung ist noch deutlich ausbaufähig, denn in der Abwehr zeigten sich Lücken und der Angriff kam in allen Spielen zu selten zum Erfolg.

Ralph-Peter Rösner und Marcus Müller mussten sich für die verletzten Kohlrusch und Schulz mit Ersatzmann Hagen Biallas aus dem Seniorenteam des FSB verstärken. Gegen MTV Vienenburg 2 zeigten sich durch die Umstellung große Abstimmungsschwierigkeiten im FSB-Team, doch mit Verlauf der Spielzeit stabilisierten sie sich und holten mit Schlusspfiff den ersten Sieg. Im dritten Spiel trumpfte der MTV Vienenburg 3 stark auf. Beweglich und mit Einsatz gestaltete Vienenburg die erste Spielhälfte ausgeglichen. Erst einer Steigerung des FSB in der zweiten Halbzeit sorgte am Ende noch für einen ungefährdeten Sieg.

Als überraschend leichter Gegner an diesem Spieltag erwies sich die TSG Bad Harzburg, die nicht ins Spiel fand und sich geschlagen geben musste. Die letzte Partie des Tages war das Spitzenspiel zwischen FSB und MTV Vienenburg 1, dem langjährigen Rivalen auf dem Prellballfeld. Das Team aus Vienenburg ging zu Beginn gleich in Führung und nutzte die leichten Fehler im Angriff und der Abwehr des FSB-Teams konsequent aus. Mit dem Schlusspfiff jubelten die Vienenburger über einen ungefährdeten Sieg. Damit bleibt es an der Tabellenspitze für die nächsten Spieltag spannend, denn Vienenburg 2 hatte die Erste knapp geschlagen und drei Team liegen punktgleich im Rennen um den Titel in der Kreisliga an der Tabellenspitze.

Wir haben die Umstellung nicht so leicht weggesteckt, resümierte Müller, und wir haben uns heute insbesondere gegen den direkten Konkurrenten um die Kreismeisterschaft, Vienenburg 1, sehr schwer getan. Nun müssen wir uns auf den nächsten Spieltag in Salzgitter konzentrieren und die Tabellenspitze festigen.

Kaltes Wetter trübt die Freude am Sport nicht

 

Familiensportbund richtet 42. Freiluft-Prellballturnier aus.

Ringelheim

Kalter Wind und nasse Spielbälle hielten die Teilnehmer des 42. Prellballturniers des Familiensportbundes im Rahmen des diesjährigen Tag der offenen Tür nicht von der Austragung der Wettkämpfe auf der FKK-Sportanlage an der Innersten in Ringelheim ab.

Der TV Kleefeld war seit längerer Zeit wieder einmal Gast und siegte bei den Prellballern während sich der Gastgeber zurückhielt und im Mittelfeld platzierte.

Bei den Prellballern wurden die Bälle immer wieder gewechselt, denn der Rasen im Umfeld des Spielfeldes war nach dem langen Regen bis in die Morgenstunden vor Wettkampfbeginn nass und die Lederbälle saugten das Wasser auf. Der Ball wurde teilweise schwer wie Beton. „Es war schon eine Erleichterung mit den trockeneren Bällen zu spielen“, stellte FSB-Angreifer Matthias Giffhorn fest. Nach spannenden Spielen mit Vor- und Endrunde, zeigte sich Prellballabteilungsleiterin Sabine Asche sehr zufrieden, waren doch alle angemeldeten Teams trotz der Wetterprognose angereist. Mit viel Freude am Spiel wurde guter Prellballsport mit viel Einsatz, auf dem ungewohnten Prellballspielboden (Feinasphalt) und ohne optische Begrenzungen einer Halle, gezeigt.

Der Endstand bei den Prellballern lautete: 1. TV Kleefeld, 2. MTV Schladen, 3. TSV Burgdorf, 4. MTV Schladen II, 5. FSB Salzgitter, 6. MTV Schladen III, 7. TV Unna, 8. FSB Salzgitter II, 9. VFL Hannover (Frauen), 10. REGIO Volmetal und 11. VFL Oldenburg.

Prellballchefin Sabine Asche zeigte sich am Ende erleichtert, dass die Wetterprognosen sich nicht bewahrheitet hatten und die Spiele nicht unterbrochen oder gar in die Sporthalle verlegt werden mussten. Für den Vorstand bedankte sich Jochen Asche bei alle Aktiven und insbesondere bei den vielen Helferinnen und Helfern des FSB. Die Aktiven, die das vielfältige Angebot auf der Sportanlage des FSBs zwischen ihren Spielen nutzten, dankten es mit großem Beifall und betonten wie wohl sie sich beim Prellballturnier des FSB fühlen. Am Rande des Turniers brachte FSB-Sportwart Marcus Müller, der selbst als Aktiver am Start war, seine Freude über die harmonischen Wettkämpfe und die tolle Stimmung zum Ausdruck. Erneut großen Beifall gab es als die Prellballwartin den Termin für 2018 verkündete. Dann finden das Prellball-Turnier und der Tag der offenen Tür vom 10.-12.8.2018 statt.

Asches Wunsch: Gibt es in den FKK-Vereinen des DFKs noch Prellballerinnen und Prellballer, die mal mitmachen wollen? Auch gerne Einzelspieler – Hobby oder Anfänger! Meldet euch doch unter Sportwart@fsb-salzgitter.de

Norddeutsche Meisterschaften enden mit Debakel

Burgdorf

Keinen Blumentopf gab es für das Männer 50 Team des Familiensportbundes bei den Norddeutschen Prellballmeisterschaften der Senioren in Burgdorf (Hannover) zu gewinnen. Reinhard Voss und Matthias Giffhorn reisten mit Ersatzmann Ralph-Peter Rösner aus der Kreisliga zu den Meisterschaftsspielen, denn Hagen Biallas hatte sich im Abschlusstraining eine Achillessehenverletzung zugezogen und Jochen Asche weilte im Urlaub.

Das ersatzgeschwächte FSB-Team verkaufte sich gut, doch am Ende sprang gegen die komplett spielenden Teams nicht mehr als der siebte Platz und damit eine verpasste Teilnahme an den Deutsche Titelkämpfen heraus.

Während Giffhorn in der Abwehr mit schnellen Reaktionen glänzte, spielte Voss eine klasse Partie im Zuspiel für Angreifer Rösner, der mit seinen platzierten Bällen die Gegner immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Im ersten Spiel gegen TV Grohn konnten die FSBler einen schnellen Rückstand zur Halbzeit aufholen, doch im Verlauf der zweiten Halbzeit wurden die Freiräume von den Grohnern konsequenter genutzt und den FSBlern mit 32:27 Bällen die erste Niederlage zugefügt. Ohne Chance waren die Spieler von der Innersten gegen den späteren Titelträger SV Werder Bremen, der mit 16:38 Bällen gewann. Gegen den Landesmeister aus Niedersachsen, MTV Markoldendorf, zeigte der FSB eine prima Leistung und lieferten den Markoldendorfern ein packendes Spiel ehe am Ende die Kraft nach ließ und mit 23:30 Bällen eine erneute Niederlage hingenommen werden musste.

Die stark ersatzgeschwächten Prellballer aus Salzgitter motivierten sich immer wieder, denn es sollte im Kampf um die Qualifikationsplätze keine Vorteile für Dritte geben. Die zeigte sich gegen den TSV Kirchdorf. Nach schnellen sieben Bällen Rückstand wurde das Spiel gedreht und kurz vor Ende führte der FSB mit zwei Bällen. Ein Konter von Giffhorn traf nicht ins gegnerische Feld und mit dem Schlusspfiff glich Kirchdorf zum 34:34 Stand aus. Nun blieben noch zwei Partien, um das Ziel von einem Sieg zu erreichen. Gegen SG Ahrbergen-Mahndorf wurden die Kräfte noch einmal mobilisiert. Doch erneut musste das FSB-Team einem schnellen Rückstand hinterherlaufen. Nach einem ausgeglichenen Halbzeitstand konnte in der zweiten Spielzeit sogar ein Vorsprung erarbeitet werden ehe am Ende erneut die Kraft für eine denkbar knappe 28:30 Bällen Niederlage sorgte. Im sechsten und letzten Spiel gegen den Charlottenburger TSV merkte man dem Team die Müdigkeit an, die die Berliner konsequent mit Hochbällen ausnutzten. Mitte der ersten Halbzeit verletzte sich dann zu allem Überfluss bei einer Rückwärtsaktion Voss, der nicht mehr weiter machen konnte und die FSBler mussten das Spiel verloren geben. Meister wurde Werder –Bremen vor Markoldendorf und Charlottenburg.

Wir haben uns in dieser Teamaufstellung sehr gut verkauft und Lob erhalten, kommentierte Mannschaftsführer Voss. Die Wettkampftermine lagen lange fest und in der Stammbesetzung wäre mehr drin gewesen, zeigte er sich enttäuscht.

Prellballer des Familiensportbundes holen Kreismeisterschaft

Vienenburg

 

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen die Prellballer des Familiensportbundes Carsten Schulz, Ralf Kohlrusch, Ralph-Peter Rösner und Reinhard Voss, der erneut für den verletzten Marcus Müller einspringen musste, nach 2015 nun erneut die Kreismeisterschaft.

Zum zweiten Mal konnte das FSB-Team in der Saison seine Bestleistung abrufen und damit jeweils ungefährdete Siege gegen TV Sophiental (30:15 Bälle) sowie den ersatzgeschwächten Mannschaft der TSG Bad Harzburg (27:16 Bälle) und MTV Vienenburg 3 (30:16 Bällen) erspielen.

Im vierten Spiel wurden die Prellballer von der Innersten von einem stark verbesserten MTV Vienenburg 2 – Team überrascht. Die Vienenburger spielten harte und präzise Angriffsschläge und fanden damit immer wieder Lücken in der Abwehr des FSB. Als Mitte der zweiten Halbzeit die Kräfte der Vienenburger nach ließen, erspielte sich die Mannschaft des FSB ein Vorsprung und baute diesen bis zum Abpfiff auf sieben Bälle aus. Damit stand das Team des Familiensportbundes bereits vor der letzten Begegnung gegen MTV Vienenburg 1 als Kreismeister uneinholbar fest, da sich Vienenburg zuvor noch gegen die TSG Bad Harzburg ein Unentschieden leistete. Wer aber dachte, das Spiel der Spitzenteams würde langweilig sein, der sah sich getäuscht. Beide Teams wollten unbedingt den Sieg und es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Die Führung wechselte mehrmals im Verlauf der Partie und erst in der letzten Minute gelang den FSBler ein Zwei-Bälle Vorsprung, den diese über die Zeit retteten.

Ich freue mich über den Titelgewinn, den wir mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit und dank Unterstützung unseres Seniorenteams, das uns ausgeholfen hat, erzielen konnten, so FSB-Sportwart Marcus Müller.

FSB-Prellballer festigen Spitzenplatz

Bad Harzburg

 

Ohne den verletzten Marcus Müller konnte das Kreisligateam des Familiensportbundes Salzgitter mit einer überzeugenden Leistung in der Abwehr und im Angriff den ersten Tabellenplatz sichern und hat in vier Wochen gute Chancen, die Kreismeisterschaft nach Salzgitter zu holen.

Ralf Kohlrusch, Carsten Schulz und Ralph-Peter Rösner hatten sich für den verletzten Müller mit Reinhard Voss Ersatz aus dem Seniorenteam des FSB geholt. Gegen TV Sophiental und MTV Vienenburg 2 zeigten sich zu Beginn noch Abstimmungsschwierigkeiten im FSB-Team, doch mit Verlauf der Spielzeit bauten die Prellballer aus Salzgitter ihren Vorsprung in den beiden Spielen langsam aus und siegten am Ende. Im dritten Spiel trumpfte der MTV Vienenburg 3 stark auf. Beweglich und mit Einsatz gestaltete Vienenburg die erste Spielhälfte ausgeglichen. Erst eine deutliche Steigerung des FSB in der zweiten Halbzeit sorgte am Ende noch für einen ungefährdeten Sieg mit 29:21 Bällen.

Als überraschend leichter Gegner an diesem Spieltag erwies sich die TSG Bad Harzburg, die nicht ins Spiel fand und sich mit 34:16 Bällen geschlagen geben musste. Die letzte Partie des Tages war das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer FSB und dem zweitplatzierten  MTV Vienenburg 1. Das Team aus Ringelheim ging zu Beginn leicht in Führung, doch im Spielverlauf entwickelte sich durch leichte Fehler im Angriff und der Abwehr ein kampfbetontes und spannendes Spiel, das Vienenburg mit dem Schlusspfiff mit 21:20 Bällen für sich entschied. Damit konnte Vienenburg den Abstand zum Tabellenführer FSB Salzgitter verkürzen und bleibt im Rennen um den Titel in der Kreisliga.

Dies war die richtige Entscheidung, resümierte Kohlrusch, auch wenn wir uns heute gegen den direkten Konkurrenten um die Kreismeisterschaft, Vienenburg 1, sehr schwer taten. Nun müssen wir uns auf den letzten Spieltag in Vienenburg konzentrieren, dann haben wir eine gute Chance auf den Titel.

FSB-Prellballer beenden mittelmäßige Saison

Burgdorf

Erneut musste das FSB-Seniorenteam ersatzgeschwächt zum letzten Spieltag in der Prellball-Landesliga reisen. Jochen Asche, der verletzungsbedingt fehlt, wurde von Ralph-Peter Rösner aus dem Kreisligateam vertreten. Mit einer komplett veränderten Aufstellung konnten Reinhard Voss, Matthias Giffhorn und Hagen Biallas gemeinsam mit Rösner in keiner Phase der Spiele überzeugen und in den vier Spielen des Tages den Anschluss weiter nach oben in der Tabelle herstellen.

Giffhorn in der Abwehr und Biallas im Angriff fanden gegen die SF Ricklingen nicht ins Spiel und die vier FSBler wurden gleich im ersten Spiel mit 35:23 Bällen abgestraft. Gegen TuS Aschen-Strang konnten Voss und Giffhorn entscheidende Bälle in der Abwehr für sich entscheiden und Rösner gelang ebenso wie Biallas diese Bälle in erfolgreiche Angriffsschläge beim Gegner zu platzieren und einen 31:28 Bällen Sieg zu sichern. 

Nach diesem gefälligen Spiel ging es gegen den amtierenden deutschen Vizemeister der Männer 50 TSV Burgdorf. Die erste Halbzeit verlief recht ausgeglichen und die Seiten wurden beim Stand von 16:14 Bällen für Burgdorf gewechselt. Gleich nach dem Seitenwechsel fanden die Prellballer von der Innersten keine Mittel in der Abwehr gegen die harten Angriffsschläge der Burgdorfer. Die Angaben von Biallas und Rösner fanden auch keinen Weg zu Erfolg und am Ende siegte Burgdorf mit 32:27 Bällen. Trotz der Niederlage gab es positive Anzeichen im FSB-Spiel und mit Zuversicht ging es in das letzte Punktspiel der Saison gegen TV Schwebda. Konzentriert in der Abwehr und ohne Kompromisse im Angriff gingen die FSB-Aktiven von der ersten Minute ans Werk. Ball für Ball wurde der Vorsprung ausgebaut und am Ende ein 38-18 Bällen Kantersieg eingefahren.

Mit der heutigen Leistung können wir nicht zufrieden sein, kommentierte Reinhard Voss das Spielgeschehen. Da müssen wir mit Blick auf die norddeutschen Meisterschaften noch mächtig zulegen, so Voss.

Vizemeisterschaft für FSB-Prellballer

Bad Lauterberg

Ersatzgeschwächt reisten die Senioren-Prellballer des FSB Salzgitter zur Landesmeisterschaft des Niedersächsischen Turnerbundes nach Bad Lauterberg. Jochen Asche musste krankheitsbedingt absagen. Um beim Ausfall eines weiteren Aktiven spielberechtig zu bleiben reiste als Reservespiele Ralph-Peter Rösner aus dem Kreisligateam mit nach Bad Lauterberg.

Die FSBler starten in den Wettkampf zu Dritt. Matthias Giffhorn, Hagen Biallas und Reinhard Voss mussten sich in einer Doppelrunde (zwei Teams hatten kurzfristig abgesagt) in der ersten Partie erst sortieren. Abstimmungsprobleme sorgen nach einem anfänglichen vier Bälle Vorsprung für eine sieben Bälle Rückstand. Mitte der zweiten Halbzeit ging ein Ruck durch das FSB-Team und eine Aufholjagt wurde gestartet, ging es doch darum sich eine gute Ausgangsposition für die Setzliste der Norddeutschen Titelkämpfe zu sicher. Am Ende lief die Zeit davon und eine knappe 30:32 Niederlage musst hingenommen werden.

Im zweiten Spiel der Hinrunde gegen MTV Markoldendorf brachte Angreifer Biallas die Schläge nicht präzise ins gegnerische Feld und einige unverständliche Schiedsrichterentscheidungen verunsicherten die Aktiven des FSB zusätzlich. Die Niederlage mit 24:29 Bällen war nicht mehr abzuwenden.

Vor der Rückrunde haben wir uns besprochen und noch eine Chance nach Oben gesehen. Rösner spielte nun im Rückraum mit und brachte damit mehr Sicherheit in die Aktionen. TSV Kirchdorf  zeigte sich beeindruckt und konnte nicht gegen halten. Am Ende gelang ein überzeugender 32:27 Bälle Sieg. Nach einer kurzen Pause zeigte sich das FSB-Team gegen MTV Markoldendorf spielerisch weiter verbessert und erkämpfte sich einem 31:27 Bälle Sieg. Nun war das Tor nach ganz oben auf dem Treppchen offen. Die letzte Partie zwischen Kirchdorf und Markoldendorf musste die Endplatzierung bringen. Markoldendorf spielte verunsichert rettet sich aber den Sieg und wurde Prellball-Landesmeister in der Alterklasse 50. Gefolgt vom FSB Salzgitter und TSV Kirchdorf. Damit freuten sich am Ende alle über die Qualifikation zu den Norddeutschen Meisterschaften im März. 

Wir haben uns mehr erhofft, doch am Ende können wir damit noch zufrieden sein, kommentiert FSB-Vorsitzender Giffhorn. Ob die Leistung reicht sich unter die ersten Drei bei den norddeutschen Meisterschaften zu qualifizieren, ließ Giffhorn offen, dafür müssen wir sicher in der Stammbesetzung antreten können und einen guten Tag haben.

FSB-Prellballer spielen sich aus dem Tabellenkeller

Wohnste

Erstmals in kompletter Besetzung reiste das FSB-Seniorenteam zum dritten Spieltag in der Landesliga. Mit einer überzeugenden Leistung in der Abwehr und im Angriff gelang es Hagen Biallas, Matthias Giffhorn, Jochen Asche und Reinhard Voss sich aus dem Tabellenkeller zu spielen.

Konzentriert ging es in das erste Spiel gegen TSV Rendsburg. Schnell ging das FSB-Team mit vier Bällen in Führung, mit der es auch in die Halbzeit ging. Der Ball der Rendsburger lag den Angreifern Biallas und Giffhorn nicht gut und Unsicherheiten bei Schiedsrichterentscheidungen ließen die Führung überraschend wechseln. Erst in den letzen zwei Minuten spielten sich die FSBler mit starken Spielzügen heran, doch mit Schlusspfiff musste mit 30:31 Bällen eine unnötige Niederlage hingenommen werden. In den nächsten Spielen gegen TV Kleefeld (32:23), TSV Kirchdorf (31:23) und dem MTV Markoldendorf (28:24) ließen die Prellballer des Familiensportbundes keinen Zweifel an ihrer guten Tagesform und sicherten sich mit sehr guten Abwehrleistungen von Voss, Giffhorn und Asche sowie überlegten Angriffsschlägen von Biallas einen erfolgreichen Abschluss des dritten Spieltages. Nun haben wir wieder Hoffnung auf ein gutes abschneiden bei den kommenden Landesmeisterschaften in Bad Lauterberg, zeigte sich FSB –Spieler Reinhard Voss überzeugt. In der heutigen Aufstellung und mit dieser Leistung und Einstellung können wir eine Qualifikation zu der Norddeutschen schaffen, so Voss.

Sollte dies geschafft werden, müsste der letzte Spieltag der Punktspielrunde Ende Februar als Vorbereitung auf die weitere Aufgabe gesehen werden.